Spezialist für Fotozubehör

Jobo ist insolvent

09.03.2010
Das Traditionsunternehmen Jobo hat Insolvenz angemeldet. Es sind sowohl die Jobo AG als auch die Jobo Labortechnik GmbH betroffen.
Unter anderem mit digitalen Bilderrahmen versuchte Jobo in der digitalen Fotowelt Fuß zu fassen.
Unter anderem mit digitalen Bilderrahmen versuchte Jobo in der digitalen Fotowelt Fuß zu fassen.

Das Traditionsunternehmen Jobo hat Insolvenz angemeldet. Es sind sowohl die Jobo AG als auch die Jobo Labortechnik GmbH betroffen.

Wie auch andere alteingesessene Firmen der Foto-Branche war für Jobo der Umbruch von der analogen in die digitale Fotowelt schwierig. Besonders der Markt für Fotolabor-Zubehör brach ein. Mit Produkten wie digitalen Bilderrahmen, Speicherlösungen und Kartenlesern versuchte das Gummersbacher Unternehmen dies zu kompensieren. Dies scheint nur unzureichend gelungen zu sein.

Nun haben die Jobo AG und die Jobo Labortechnik GmbH unter den Aktenzeichen 73 IN 104/10 bzw. 73 IN 122/10 Insolvenzantrag beim Amtsgericht Köln gestellt. Zum Insolvenzverwalter beider Verfahren wurde Rechtsanwalt Hans-Gerd Jauch bestellt.

In einem Schreiben an die Geschäftspartner spricht Jobo-Chef Johannes Bockemühl-Simon von einer "schwierigen Phase" und verspricht einen "neuen Start mit der Marke Jobo" im Zuge einer Neuausrichtung des Unternehmens. (awe)

Zur Startseite