Apple und IBM patentieren virtuelle Keyboards

Laptop-Tastatur vor dem Aus

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Freiheit der Steuerung

Laut Macworld-Blogger Andy Ihnatko gibt es somit alles, was ein "Folio-Computer" braucht, der vor Tipp-intensiven Apps nicht kapitulieren muss und seine Eingabeform auf jede erdenkliche Aufgabe abstimmen kann. "Videobearbeitung und Daten organisieren wird somit leichter, und endlich kann ein elektronisches Buch genauso wie ein Buch halten", so der Experte. Auch landestypische Tastatur-Unterschiede sind damit kein Problem mehr.

Zu den größten Vorteilen virtueller Keyboards gehört die Freiheit, mit der App-Entwickler ihre Eingabeform definieren können und dabei etwa Gesten, Zeichenwerkzeuge und Knöpfe miteinander kombinieren, so Mims. Die Ironie dabei: Man kehrt somit wieder genau zu den Eingabeformen zurück, die man bei der Entwicklung des Computers hinter sich ließ. "Statt der guten alten Tastatur nachzutrauern, sollte man hinterfragen, ob die Idee gut war, sie einst zur wichtigsten Schnittstelle der Kommunikation mit der Welt zu machen", rät der Blogger. (pte) (bw)

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