Laptop und Lederhose: erste Hotspots in Münchener Biergärten

24.07.2002
Demnächst könnte sich das Bild in den beiden Münchener Promi-Biergärten im Englischen Garten - "Chinesischer Turm" und "Seehaus" - deutlich ändern. Zwischen Maßkrügen, halben Hendln, Obatzdn, Radi und Brezn könnten dort schon bald Notebooks, PDAs und sonstige Digitalknechte zu erspähen sein.

Demnächst könnte sich das Bild in den beiden Münchener Promi-Biergärten im Englischen Garten - "Chinesischer Turm" und "Seehaus" - deutlich ändern. Zwischen Maßkrügen, halben Hendln, Obatzdn, Radi und Brezn könnten dort schon bald Notebooks, PDAs und sonstige Digitalknechte zu erspähen sein.

Denn ab sofort können Besucher dieser Biergärten drahtlos das Internet nutzen. Möglich wird dies durch so genannte "Hotspots", die im Rahmen des Pilotprojekts E-Garten installiert wurden. Wer das weltweite Datennetz nutzen möchte, kann praktischerweise gleich am Bierausschank eine Stundenkarte zum Preis von zwei Euro erstehen und - eine Wireless-LAN-Karte vorausgesetzt - mit bis zu 11 Mbit/s seine E-Mails abrufen.

Das Probevorhaben ist zeitlich zunächst bis zum Oktober 2002 begrenzt. Bis dann wollen die Betreiber erste Erfahrungen in Sachen Akzeptanz mit den öffentlichen Datenduschen seitens der Biergartenbesucher gesammelt haben. Wir warten ebenfalls gespannt auf das Ergebnis. (cm)

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