Samsung hat auf der CeBIT einige visionäre Ansätze gezeigt, insbesondere im Zusammenspiel von unterschiedlichen Geräten wie Tablets und Smartphones auf der einen sowie Druckern auf der anderen Seite. Wie lange dauert es denn, diese Zukunftsvisionen realistisch im Markt zu etablieren?
KiHo Kim: Wir reden zwar von Visionen, doch wir sind bereits in der Lage, die entsprechende Lösung anzubieten. Wir spüren auch, dass die Anwender bereit sind, einen Paradigmenwechsel zu vollziehen. Die Industrie arbeitete beispielsweise bereits vor über fünf Jahren an Cloud- und Mobile-Lösungen. Die Kunden konnten damit aber noch nicht viel anfangen. Nun sind viele Produkte marktreif, und die Kundenanforderungen steigen. Wir als Hersteller müssen an dieser Stelle mit unseren Service-Providern, Lösungsanbietern und dem Channel zusammenarbeiten. Mit unseren Partnern können wir die Zukunft gemeinsam gestalten.
Das setzt aber voraus, dass Sie die entsprechenden Cross-Selling-Möglichkeiten für Reseller und Distributoren schaffen.
KiHo Kim: Hersteller müssen immer überlegen, wie sie anbieten, es geht mehr um das "Wie" und weniger um das "Was". Wenn wir die Lösung anbieten, können wir das auf unterschiedliche Weise tun. So denken manche Hersteller von Tintenstrahldrucken, dass ihre Produkte besser für die Kunden sind. Wir sind hingegen sicher, dass die Lasertechnologie besser zur Kostenreduzierung beiträgt und mehr Leistung, Funktionen und Features bietet. Wir bieten zusätzlich Mobile- und Cloud-Lösungen. Damit können zusätzliche Einsparpotenziale erschlossen und die Performance trotz limitierter Ressourcen weiter gesteigert werden. (awe)
Schönes Wetter zum CeBIT-Auftakt - da fühlt man sich tatsächlich willkommen.
Epson-Chef Henning Ohlsson mit Tech-Data-Chef Michael Dressen auf dem Epson-Stand im Planet Reseller.
Michael Dressen lässt es sich nicht nehmen, den Unterschied im Stromverbrauch zwischen Tintenstrahl- und Laserdruckern am eigenen Leib zu erradeln.
BHS Binkert will seine Eigenmarke bekannter machen. Mit einem echten Panzer am Stand ist dies Geschäftsführer Michael Binkert durchaus gelungen.
Martina Lübon, bei der CeBIT unter anderem verantwortlich für den Fachhandelsbereich Planet Reseller, begrüßt dort die Gäste.
Avision wird neben Dokumentenscannern nun auch Drucker anbieten. Managing Director Thomas Wulle präsentiert ein erstes Modell.
Ein weiterer Druckerhersteller ist auf dem Sprung auf den europäischen Markt: Vincent Lee, Senior Vice President R&D Center bei Aetas, sucht noch nach Geschäftspartnern.
KYE Systems (Markenname Genius) forscht an neuen Akku-Formen. Vertriebs- und Marketing-Manager Sven Weiß hat einige Prototypen mit auf die CeBIT gebracht.
KiHo Kim, Executive Vice President und oberster Drucker-Chef bei Samsung, lässt es sich nicht nehmen, auf der CeBIT persönlich über die Samsung-Druckerstrategie zu referieren.
Auch wenn die CeBIT mit Besucherrückgang zu kämpfen hat, ist die Halle 2 gut besucht.
So kann sich IBM nicht über mangelnden Zuspruch beklagen.
Das OCZ-Team äußert sich zufrieden mit dem Interesse nach ihren SSD-Produkten.
Ausgefeiltes Beleuchtungskonzept: So sieht der Samsung-Stand von oben aus.
Brother-Sprecher Theo Reinerth zeigt den 100-Seiten-Business-Tintenstrahldrucker HL-S7000DN.
Auf dem Planet Reseller trifft man doch immer wieder auf alte Bekannte: Stefan Tiefenthal kümmert sich seit einigen Monaten um den Vertrieb der Philips- und AOC-Monitore.
Auf der CeBIT endlich in trockenen Tüchern: Der Distributionsvertrag zwischen Siewert&Kau und Philips/AOC.
Markus Müller, Vertriebsleiter bei Utax, zeigt, wie man vom Tablet auf Utax-Drucker ausdrucken kann.
Ab Freitag stürmen dann die Schulklassen die CeBIT.
In der Daddelhalle findet sich dann die Spielergemeinde zusammen.
Hinter den Kulissen gähnt mittlerweile allerdings oft die Leere.
Der Hallenplan bringt es ans Licht: Ganze Areale stehen leer.
Trotzdem ist das noch lange nicht der Tod der CeBIT.
So werden auch im kommenden Jahr wieder die Besucher nach Hannover reisen - fragt sich nur, wie viele.