LCD-Panel-Preise steigen weiter - so auch die für Endgeräte

18.07.2007
Obwohl sich bei manchen Systemherstellern schon die Lager füllen, treiben die LCD-Panel-Hersteller weiter die Preise nach oben. Auswirkungen auf die Preise für Monitore bleiben nicht aus. Im TV-Bereich wird in Taiwan erwartet, dass die Preise für 32-Zöller nach oben gehen, während bei Panels ab 40 Zoll noch Luft für Preissenkungen ist.

Obwohl sich bei manchen Systemherstellern schon die Lager füllen, treiben die LCD-Panel-Hersteller weiter die Preise nach oben. Auswirkungen auf die Preise für Monitore bleiben nicht aus. Im TV-Bereich wird in Taiwan erwartet, dass die Preise für 32-Zöller nach oben gehen, während bei Panels ab 40 Zoll noch Luft für Preissenkungen ist.

Im April 2007 haben sich die Panel-Preise wieder deutlich erhöht und sind seit dem um durchschnittlich 15 bis 25 Prozent gestiegen. Die Gerätehersteller haben entsprechend Lagerbestände aufgebaut.

Brian Lee, Vize-President der Marketingabteilung von Panel-Hersteller Chunghwa Picture Tubes (CPT) zufolge, sollen die Geräteanbieter bei einigen Segmenten wie etwa 19 Zoll Widescreen schon Lagerrückstellungen von drei bis vier Wochen gebildet haben. Er erwartet, dass die Preise für diese Segmente im dritten Quartal 2007 ihren Höchststand erreichen werden.

Lee weist auch darauf hin, dass andere Segmente, insbesondere 17-und 19-Zöller im klassischen 4:3-Format weiter extrem knapp sind und da der Zenith erst zum Jahresendgeschäft im vierten Quartal erreicht wird.

Die Panel-Hersteller in Fernost rechnen im August für Widescreen-Monitor- und Notebook-Panels mit Preiserhöhungen von 2 bis 3 US-Dollar. 4:3-Panels sollen dagegen um 3 bis 5 Dollar teurer werden.

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