LCD-TV: Welche Bilddiagonalen werden sich künftig durchsetzen?

02.05.2005
Der koreanische Elektronikkonzern Samsung setzt bei LCD-TV-Panels in seinen neuen 7G-Werken auf vor allem auf 32- und 40-Zöller, LG Philips, AUO und Sharp denken eher in Kategorien von 42 Zoll und aufwärts.

Der koreanische Elektronikkonzern Samsung setzt bei LCD-TV-Panels in seinen neuen 7G-Werken auf vor allem auf 32- und 40-Zöller, LG Philips, AUO und Sharp denken eher in Kategorien von 42 Zoll und aufwärts.

Die Frage, welche Panel-Größen sich im TV-Markt aktuell durchsetzen, entbrennt sich aktuell zwischen Samsung und LG Philips LCD. Denn beide koreanische Riesen haben bereits die neuesten Fabriken für Mutterglasflächen von 4,11 respektive 4,38 qm in Betrieb genommen.

Die optimalsten Bilddiagonalen für LCD-Fernseher sehen Samsung und Sony (mit dem Joint-Venture S-LCD) in ihrem 7G-Werk bei 32, 40 und 46 Zoll, LG Philips in seinem 7.5G-Werk bei 42 und 52 Zoll. Mit aggressiver Vermarktung will Samsung-Sony den Preis für 40-Zoll-Panels bis Jahresende auf unter 1.000 Dollar drücken.

Hsiung Hui, Executive Vice President bei Benq-Tochter AU Optronics (AUO), zufolge sollen 42-Zöller aber künftig wettbewerbsfähiger sein, da diese Bilddiagonale bei Plasma-Bildschirmen bereits eine weit reichende Marktakzeptanz gewonnen habe.

AUO will Ende 2006 ebenfalls ein 7.5G-Werk in Betrieb nehmen. Samsung kann acht 40-Zoll-Panels oder sechs 46-Zoll-Panels aus einem Mutterglas shcneiden, LG Philips und AUO wollen es auf acht 42-Zöller oder sechs 46- bis 47-Zöller. Taiwans Nummer zwei Chi Mei (CMO) optiert laut Branchenkreisen auch eher für 42- und 47-Zöller. (kh)

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