Linux geht fensterln

01.11.2001

Linux oder Windows? Diese Frage stellen sich manche Anwender. Während im Serverbereich vieles für das Open-Source-Betriebssys-tem spricht, ist auf dem Client die Microsoft-Macht ungebrochen. Das Beste aus beiden Welten möchte nun die Lindows.com genannte Company vereinigen: die Stabilität von Linux mit der Benutzerober-fläche von Windows.

Vom ehemaligen Mp3.com-Chef Michael Robertson gegründet, wird die 20-Mann-Company noch dieses Jahr eine Betaversion der Software herausbringen. Dabei soll es sich um eine gängige Linux-Distribution mit einer stark an Windows orientierten Benutzeroberfläche handeln. Hinzu kommt eine Art von Middleware, die Windows-Pro-gramme auch unter Linux ablaufen lassen soll. Kostenpunkt des Gan-zen: knappe 100 Dollar. Eine fer-tige Lindows-1.0-Version soll Anfang 2002 herauskommen. (rw)

www.lindows.com

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