Lucent: Bell Labs verkündet neuen übertragungsrekord

26.03.2002
Einen neuen Rekord bei der Langstrecken-Datenübertragung meldet Lucents Forschungs- und Entwicklungsschmiede Bell Labs. So sollen im Rahmen einer Demonstration auf einer Glasfaserstrecke von 2.500 Meilen (4.022 km) 2,56 Terabit pro Sekunde geflossen sein. Das ist das Zwanzigmillionenfache dessen, was sich mit ISDN bei Kanalbündelung (128 Mb/s) theoretisch erreichen ließe. Der alte Rekord lag bei 1,6 Tb über 1.250 Meilen. Als Basistechnologie wurde das in diesem Bereich übliche DWDM-Verfahren (Dense Wave Division Multiplexing) mit Bündelung von 64 Kanälen à 40 Gb/s verwendet. Möglich gemacht wurde die hohe Kapazität und Entfernung nach Angaben von Bell Labs aber erst durch ein spezielles Coding-Schema namens „Differential Phase Shift Keying", das Lucent künftig in die Long-Distance-Produktfamilie „Lamda Extreme" integrieren will. (kh)

Einen neuen Rekord bei der Langstrecken-Datenübertragung meldet Lucents Forschungs- und Entwicklungsschmiede Bell Labs. So sollen im Rahmen einer Demonstration auf einer Glasfaserstrecke von 2.500 Meilen (4.022 km) 2,56 Terabit pro Sekunde geflossen sein. Das ist das Zwanzigmillionenfache dessen, was sich mit ISDN bei Kanalbündelung (128 Mb/s) theoretisch erreichen ließe. Der alte Rekord lag bei 1,6 Tb über 1.250 Meilen. Als Basistechnologie wurde das in diesem Bereich übliche DWDM-Verfahren (Dense Wave Division Multiplexing) mit Bündelung von 64 Kanälen à 40 Gb/s verwendet. Möglich gemacht wurde die hohe Kapazität und Entfernung nach Angaben von Bell Labs aber erst durch ein spezielles Coding-Schema namens „Differential Phase Shift Keying", das Lucent künftig in die Long-Distance-Produktfamilie „Lamda Extreme" integrieren will. (kh)

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