M-Business-Anbieter Condat mit deutlichen Verlusten

30.10.2001
Die Wireless-Application- und Consulting-Geschäfte des Berliner IT-Dienstleisters Comdat le an mangelnden Aufträgen. So nimmt der auf M-Business-Anwendungen spezialisierte Anbieter sich diese Abteilung vor, löst sie auf, um "sie in ihr Lösungsgeschäft zu integrieren". Mit der Folge, dass überlegt wird, wie viele der insgesamt 370 Angestellten entlassen werden müssen, falls sich die Situation - mangelnde Investitionsbereitschaft der Unternehmenskunden - - nicht zu einem Besseren wende. Für wie wahrscheinlich man das in Berlin hält, zeigt der Hinweis in der Neunmonatsmeldung Condats, das vierte Quartal werde schlechter als erwartet ausfallen.In der Summe lesen sich die Neunmonatszahlen wie folgt: Der Verlust (Ebit) betrug 6,8 (Vorjahresquartal: 2,5) Millionen Euro, in die Kassen der Berliner flossen 20,1 (13,8).Millionen Euro Umsatz. Genaue Zahlen zum dritten Quartal wird das Unternehmen am 8. November bekannt geben. Doch dass es gut ausgefallen wäre, ist ausgeschlossen. Denn im dritten Quartal war der Verlust mit 2,9 Millionen Euro fast so hoch wie in den sechs Monaten zuvor (3,9 Millionen Euro). Condat betont, weiterhin in die Produktentwicklung für die Mobilfunkstandards GPRS und UMTS zu investieren. Allein in diesem Jahr habe es 8,6 Millionen Euro für Forschung Entwicklung aufgewendet. Aktuell werde es der Wirtschaftsflaute mit verstärkter Fokussierung zu begegnen versuchen. (wl)

Die Wireless-Application- und Consulting-Geschäfte des Berliner IT-Dienstleisters Comdat le an mangelnden Aufträgen. So nimmt der auf M-Business-Anwendungen spezialisierte Anbieter sich diese Abteilung vor, löst sie auf, um "sie in ihr Lösungsgeschäft zu integrieren". Mit der Folge, dass überlegt wird, wie viele der insgesamt 370 Angestellten entlassen werden müssen, falls sich die Situation - mangelnde Investitionsbereitschaft der Unternehmenskunden - - nicht zu einem Besseren wende. Für wie wahrscheinlich man das in Berlin hält, zeigt der Hinweis in der Neunmonatsmeldung Condats, das vierte Quartal werde schlechter als erwartet ausfallen.In der Summe lesen sich die Neunmonatszahlen wie folgt: Der Verlust (Ebit) betrug 6,8 (Vorjahresquartal: 2,5) Millionen Euro, in die Kassen der Berliner flossen 20,1 (13,8).Millionen Euro Umsatz. Genaue Zahlen zum dritten Quartal wird das Unternehmen am 8. November bekannt geben. Doch dass es gut ausgefallen wäre, ist ausgeschlossen. Denn im dritten Quartal war der Verlust mit 2,9 Millionen Euro fast so hoch wie in den sechs Monaten zuvor (3,9 Millionen Euro). Condat betont, weiterhin in die Produktentwicklung für die Mobilfunkstandards GPRS und UMTS zu investieren. Allein in diesem Jahr habe es 8,6 Millionen Euro für Forschung Entwicklung aufgewendet. Aktuell werde es der Wirtschaftsflaute mit verstärkter Fokussierung zu begegnen versuchen. (wl)

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