Test

Macbook Air-Kopie MSI X340

29.07.2009
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Tempo + Ausstattung

Tempo

MSI setzt im X340 den Single-Core-Prozessor "Core 2 Solo SU3500" mit 1,4 GHz ein. Mit dieser CPU lassen sich flache und vor allem günstige Subnotebooks bauen. Der Nachteil: Besonders schnell ist der SU3500 nicht: Im Leistungstest "Sysmark 2007" schaffte das X340 nur 58 Punkte. Selbst die billigsten Standard-Notebooks mit Dual-Core-CPU sind da schneller. Wenigstens ist das Notebook rund 30 Prozent rechenstärker als ein Netbook.

Ausstattung
Dem MSI X340 fehlt ein DVD-Brenner - in das flache Gehäuse passt kein optisches Laufwerk. Dafür bietet die Festplatte mit 320 GB ordentlich viel Platz - übrigens eine Standard-2,5-Zoll-Festplatte mit 5.400 Umdrehungen pro Minute, kein kompaktes, aber langsames 1,8-Zoll-Modell. Außerdem bringt das MSI X340 Gigabit-LAN, 11n-WLAN und Bluetooth mit. Sparsam ist MSI hingegen bei den Schnittstellen - wenngleich das X340 doppelt so viele USB-Anschlüsse wie das Macbook Air mitbringt: nämlich zwei. An der linken Gehäuseseite sitzen zwei Monitorausgänge - HDMI und VGA. Docking-fähig ist das MSI X340 nicht, ebenso fehlen die Schnittstellen Firewire, PC-Card, Expresscard, e-SATA und ein Fingerprint-Scanner.

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