Macromedia macht Coldfusion Java-tauglich

25.10.2001
Die kommende Version von Macromedias Web-Entwicklungsumgebung Coldfusion wird künftig auch mit den Java-basierten Systemen von IBM ( Websphere) und Bea (Weblogic) kompatibel sein. Das Produkt namens "Neo" soll Mitte nächsten Jahres auf den Markt kommen. Bisher muß der proprietäre "Coldfusion Application Server" installiert sein, um die Entwicklungsumgebung benutzen zu können.Macromedia verspricht, an der Auszeichungssprache "Coldfusion Markup Language" (CFML) müsse nichts geändert werden, Coldfusion-Anwender würden künftig von den Funktionen der neu unterstützten Applikations-Server, etwa bei Load-Balancing und Failover, profitieren. Ferner seien sie mit Neo in der Lage, CFML, Java-Server-Pages-Programme und J2EE-Applikationen auf einer Plattform ablaufen zu lassen. Ob allerdings der Coldfusion-Applikations-Server weiter unterstützt werde, lies der Hersteller offen. Neo sei mit älteren Coldfusion-Versionen kompatibel; die Migration zum aktuellen Release 5 sei jedoch wünschenswert, so der Hersteller. Experten hatten die Java-Integration in Coldfusion schon seit längerem gefordert, da viele Firmen es ablehnten, sich zusätzlich zu Java-Applikations-Servern einen Coldfusion-Server zuzulegen. Das Entwicklungstool existiert seit rund sechs Jahren. Macromedia hatte es im letzten Jahr mit der übernahme von Allaire erworben. (wl)

Die kommende Version von Macromedias Web-Entwicklungsumgebung Coldfusion wird künftig auch mit den Java-basierten Systemen von IBM ( Websphere) und Bea (Weblogic) kompatibel sein. Das Produkt namens "Neo" soll Mitte nächsten Jahres auf den Markt kommen. Bisher muß der proprietäre "Coldfusion Application Server" installiert sein, um die Entwicklungsumgebung benutzen zu können.Macromedia verspricht, an der Auszeichungssprache "Coldfusion Markup Language" (CFML) müsse nichts geändert werden, Coldfusion-Anwender würden künftig von den Funktionen der neu unterstützten Applikations-Server, etwa bei Load-Balancing und Failover, profitieren. Ferner seien sie mit Neo in der Lage, CFML, Java-Server-Pages-Programme und J2EE-Applikationen auf einer Plattform ablaufen zu lassen. Ob allerdings der Coldfusion-Applikations-Server weiter unterstützt werde, lies der Hersteller offen. Neo sei mit älteren Coldfusion-Versionen kompatibel; die Migration zum aktuellen Release 5 sei jedoch wünschenswert, so der Hersteller. Experten hatten die Java-Integration in Coldfusion schon seit längerem gefordert, da viele Firmen es ablehnten, sich zusätzlich zu Java-Applikations-Servern einen Coldfusion-Server zuzulegen. Das Entwicklungstool existiert seit rund sechs Jahren. Macromedia hatte es im letzten Jahr mit der übernahme von Allaire erworben. (wl)

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