Manager im Dialog

08.08.2002
Peter Kirst (36) ist Territory-Support-Manager bei Packeteer. Vor seinem Einstieg beim Infrastrukturanbieter war er Presales-System-Ingenieur und Consultant bei Axent Technologies. Der ausgebildete Funkelektroniker war zunächst bei der Bundeswehr tätig, bevor er sich als EDV-Kaufmann selbstständig machte. Danach arbeitete er unter anderem in den Bereichen Technischer Vertrieb sowie Projektbetreuung bei Dorma. www.packeteer.de

1. Ich arbeite in der IT-Branche, weil ich Spaß an der EDV von jeher hatte und habe.

2. Ich liebe meinen Job, obwohl der Stress einen auffrisst.

3. Ich kann mir kein Leben ohne Arbeit vorstellen, weil ohne Geld jedes Hobby unmöglich wird und der Erfolg im Beruf etwas Erbauendes und das Selbstwertgefühl Steigerndes ist.

4. Wenn ich so viel Geld hätte wie Bill Gates, dann würde ich weiterarbeiten, allerdings nur der Freude am Umgang mit Menschen und des Erfolgs wegen.

5. Vor 20 Jahren hätte ich nie gedacht, dass ich Seminare vor und für 20 oder mehr Menschen halte, Präsentationen vor Firmenbossen abhalte und bei all dem auch noch Freude und Genugtuung empfinde, wenn diese Damen und Herren staunen und mir gespannt zuhören.

6. Ich bekomme kalte Füße, wenn ich an all das Negative in dieser Welt denke, an die Kriege, die verkommenen Wertvorstellungen vieler und daran, dass es schon lange kein Miteinander, sondern oft nur noch ein Gegeneinander gibt.

7. Wenn ich noch einmal von vorne anfangen könnte, dann würde ich fast alles wieder so machen, wie ich es bis jetzt gemacht habe. Allerdings nur fast alles ...

8. Ich würde einem jungen Menschen niemals raten, dass er nicht für etwas kämpfen soll, denn Aufgeben ist der Anfang vom Ende.

9. Ich würde in einem Kinofilm die Hauptrolle spielen, weil ich Spaß daran hätte, diese Person oder Hauptrolle zu verkörpern.

10. Ich werde mich niemals daran gewöhnen, dass unfähige Personen nur durch Beziehungen an höher gestellte Positionen im Unternehmen gelangen und dann mit ihrer Art und Unfähigkeit den "Untergebenen" den Spaß an der Arbeit vergällen.

11. Die schönste Stunde des Tages ist die Morgenstunde, denn zu dieser Zeit ist der Tag noch unverdorben.

12. Ich komme später einmal in den Himmel, weil ich versuche, ein guter Mensch zu sein. (Wenngleich ich an die Wiedergeburt glaube, denn das "Auf einer Wolke sitzen und Hosianna singen" liegt mir, glaube ich, absolut nicht.)

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