Manager im Dialog

04.07.2002
Clemens Prändl (37) setzt als Geschäftsführer der Microstrategy Deutschland GmbH seinen Fokus auf den Ausbau der strategischen Partnerschaften mit Kunden und Partnerunternehmen. Er ist inzwischen drei Jahre bei dem Business Intelligence Anbieter beschäftigt. Vorher war Prändl unter anderem als Consulting-Manager bei IRI Software tätig. Später wechselte er zu Oracle Deutschland, wo er unter anderem als Regional-Manager Olap Nord arbeitete.  www.microstrategy.de

1. Ich arbeite in der IT-Branche, weil sie herausfordernd und dynamisch und die Branche mit den größten Möglichkeiten für das einzelne Individuum ist.

2. Ich liebe meinen Job, obwohl er mir zu wenig Zeit für meine Familie und Freunde lässt.

3. Ich kann mir kein Leben ohne Arbeit vorstellen, weil der Mensch mit seiner ganzen Schaffenskraft die Gemeinschaft (beziehungsweise Dinge im Allgemeinen) verändern und voranbringen kann. ("Ohne Arbeit" stelle ich hier mit "ohne Aufgabe" gleich - unabhängig davon, ob sie bezahlt ist oder nicht..)

4. Wenn ich so viel Geld hätte wie Bill Gates, dann würde ich immer noch einer herausfordernden Aufgabe nachgehen.

5. Vor 20 Jahren hätte ich nie gedacht, dass ich in der Softwareindustrie beruflich tätig werden würde.

6. Ich bekomme kalte Füße, wenn mir meine beiden Söhne (fünf und drei Jahre alt) auf subtile Art und Weise klar machen, dass ich ihnen zu wenig Zeit widme.

7. Wenn ich noch einmal von vorne anfangen könnte, dann würde ich mit demselben Einsatz in eine Industrie einsteigen, die Wachstumspotenziale bietet, eben die Softwarebranche und aus heutiger Sicht zum Beispiel die Investmentbranche.

8. Ich würde einem jungen Menschen niemals raten, dass er sich anpassen sollte! Leistungsbereite Menschen, die Überdurchschnittliches leisten, dürfen auch kantig sein.

9. Wenn ich in einem Kinofilm die Hauptrolle spielen könnte, dann entweder einen Geschäftsmann oder Familienvater, weil ich in diesen Rollen am erfahrensten bin und es mir nicht liegt, mich zu verstellen.

10. Ich werde mich niemals daran gewöhnen, dass häufig die fehlende Verantwortungsbereitschaft eines Einzelnen das ganze Team aufhalten kann.

11. Die schönste Stunde des Tages ist beim gemeinsamen Abendessen mit meiner Familie.

12. Ich komme später einmal in den Himmel, weil ich auch als Geschäftsmann stets darauf achte, möglicherweise hart aber fair zu handeln.

Zur Startseite