Der westeuropäische Markt für Mobile Geräte wuchs nach den aktuellen Zahlen von IDC in den ersten drei Monaten 2006 um 25 Prozent. Insgesamt gingen rund 3,2 Millionen Handhelds über den Ladentisch.
Diese Zahlen umfassen die klassischen Handhelds sowie sämtliche Konvergenzprodukte, die mit Kommunikations- oder Multimediafunktionen versehen sind.
Ersteren sagt IDC weiterhin rückgängige Zahlen voraus (nach einem Q4 mit Minus 21 Prozent im Jahresvergleich), für die Konvergenzprodukte erwarten die Marktforscher dank neuer Technik und dem kommendem Symbian-Betriebssystem in den nächsten Quartalen stärkeres Wachstum, als im ersten Quartal 2006:
Hier wuchs der Markt für konvergente Produkte um 43 Prozent, was nach Aussagen von IDC deutlich hinter den Erwartungen liegt. So hält es IDC sogar für möglich, dass 2006 insgesamt mehr als 20 Millionen EInheiten verkauft werden.
Nach Herstellern aufgesplittert, führt nach wie vor Nokia mit rund 1,9 Millionen Einheiten den Markt an. Auf dem zweiten Rang liegt mittlerweile der Blackberry-Hersteller RIM mit 225.595 Einheiten, HP (172.105 Stück) muss sich mit aktuell dem dritten Rang begnügen.
Die weiteren Zahlen finden Sie in der angehängten Tabelle. (aro)