Massenentlassungen bei US-Unternehmen: Kodak streicht bis zu 25.000 Stellen

21.07.2005
Nicht nur IBM und Hewlett-Packard, sondern auch der Fotokonzern Eastman Kodak will Tausende von Mitarbeitern loswerden.

Nicht nur IBM und Hewlett-Packard, sondern auch der amerikanische Fotokonzern Eastman Kodak will Tausende von Mitarbeitern loswerden.

Eigenen Angaben zufolge plant Kodak jetzt bis zu 25.000 Stellenstreichungen. Anfang 2004 hatte das Unternehmen den Abbau von 15.000 Arbeitsplätzen angekündigt. Diesen Plan setzt Kodak bis heute um.

Doch anhaltende Probleme mit dem Produktwechsel auf digitale Fotografie und Verkauseinbrüche lassen Unternehmenschef Antonio Perez zur Radikalmaßnahe greifen.

Der Manager erklärte, Kodak verspreche sich von den Streichungen jährliche Einsparungen zwischen 1,6 und 1,8 Milliarden Dollar. Als Kosten nannte er bis drei Milliarden Dollar. Nach der Umstrukturierung würde Kodak nur mehr 40.000 Mitarbeiter beschäftigen.

Kodak ist derzeit der weltgrößte Hersteller von Film-Material. (wl)

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