Maxdata: Margendruck verhagelt das zweite Quartal

19.07.2004
Trotz einer "erfreulichen Absatzsteigerung in allen Produktgruppen" (Adhoc-Meldung) und einer Umsatzsteigerung musste die Maxdata AG im zweiten Quartal einen Verlust von 5,8 Millionen Euro ausweisen. Im Vergleichsquartal des Vorjahres lag der Verlust bei 3,5 Millionen Euro. Der Umsatz verbesserte gegenüber dem Vorjahresquartal um 5,9 Prozent auf 139,9 Millionen Euro.

Trotz einer "erfreulichen Absatzsteigerung in allen Produktgruppen" (Adhoc-Meldung) und einer Umsatzsteigerung musste die Maxdata AG im zweiten Quartal einen Verlust von 5,8 Millionen Euro ausweisen. Im Vergleichsquartal des Vorjahres lag der Verlust bei 3,5 Millionen Euro. Der Umsatz verbesserte gegenüber dem Vorjahresquartal um 5,9 Prozent auf 139,9 Millionen Euro.

Positiv entwickelt haben sich nach Angaben von Maxdata vor allem die Absatzzahlen bei den Servern (+ 22 Prozent), Flachbildschirmen (+ 23 Prozent), Notebooks (+ 16 Prozent) und Desktops (+ 9 Prozent). Verantwortlich für das negative Ergebnis sind nach Angaben des Unternehmens die "stark unter Druck geratenenen Vertriebsmargen" vor allem bei Flachbildschirmen und Notebooks sowie auch die gegenüber dem Vorjahresquartal höheren Kosten. Im ersten Halbjahr hat Maxdata 308 Millionen Euro umgesetzt (+ 1,6 Prozent) und einen Verlust von 4,4 Millionen Euro erzielt (- 91,3 Prozent).

Trotz des unbefriedigenden Quartals hält Maxdata das ursprüngliche Jahresziel von vier bis sieben Millionen Euro Profit und ein Umsatzvolumen von 680 bis 710 Millionen Euro für erreichbar. Für das 3. Quartal rechnet der Vorstand mti einem Umsatz von 160 bis 170 Millionen Euro (etwa zehn Prozent über Vorjahr) sowie mit einem "leicht positiven Ergebnis". Dabei nährt sich diese Prognose aus der Hoffnung sich stabilisierender Preise und einem Nachlassen des Margendrucks. (Alle Angaben zu Gewinn und Verlust basieren auf Ebit-Basis.) (sic)

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