McAfee: Europäische Unternehmen ungeschützt

29.11.2004
Im Auftrag von McAfee befragte Datamonitor 246 Unternehmen in sieben Ländern Europas über die Sicherheitstandards in ihrer IT-Infrastruktur. Dabei stellten die Marktforscher fest, dass die größte Gefahr für die firmeninternen Netzwerke nicht von außen ausgeht, sondern im Unternehmen selbst ihren Ursprung hat. Es geht dabei um Mitarbeiter, Lieferanten, Partner oder Kunden, die sich mit ihren Viren infizierten Notebooks oder PDAs in das interne System mit Erlaubnis des Systemadministrators einloggen. Werden die Clients bei diesem Vorgang nicht erst gescannt, gelangen die dort schlummernden Viren ins LAN, bestehende Sicherheitssysteme zeigen dabei keine Wirkung. Dies haben auch die von Datamonitor befragten Unternehmen bestätigt: fast die Hälfte von ihnen gab an, erst kürzlich Opfer einer auf diese Weise hervor gerufenen Vireninfektion geworden zu sein. Gerade mal 17 Prozent der interviewten Unternehmen haben Vorsorgemaßnahmen getroffen, um derartigen Angriffen künftig nicht mehr hilflos ausgeliefert zu sein. Nicht viel besser sieht es übrigens in Deutschland aus, 81 Prozent der hier zu Lande befragten Unternehmen bestätigten, dass "fremde" Rechner sich in ihr Firmennetzwerk einloggen dürfen. Knapp die Hälfte dieser Betriebe sieht darin auch eine "reale und signifikante" Bedrohung für ihr Unternehmen. Immerhin 45 Prozent der von Datamonitor und McAfee untersuchten deutschen Unternehmen planen oder tätigen bereits Investitionen in Technologie, die diese von Fremdsystemen ausgehenden Gefahren bannen soll. 18 Prozent der interviewten Firmen implementieren bereits entsprechende Lösungen. Der Rest der Befragten, also 55 Prozent, haben derzeit nichts derartiges vor. Hier liegt also noch ein großes Potential für Vertriebspartner und Dienstleister, diese Untenehmen von der Notwendigkeit der Investitionen in interne Sicherungsmechanismen zu überzeugen. (rw)

Im Auftrag von McAfee befragte Datamonitor 246 Unternehmen in sieben Ländern Europas über die Sicherheitstandards in ihrer IT-Infrastruktur. Dabei stellten die Marktforscher fest, dass die größte Gefahr für die firmeninternen Netzwerke nicht von außen ausgeht, sondern im Unternehmen selbst ihren Ursprung hat. Es geht dabei um Mitarbeiter, Lieferanten, Partner oder Kunden, die sich mit ihren Viren infizierten Notebooks oder PDAs in das interne System mit Erlaubnis des Systemadministrators einloggen. Werden die Clients bei diesem Vorgang nicht erst gescannt, gelangen die dort schlummernden Viren ins LAN, bestehende Sicherheitssysteme zeigen dabei keine Wirkung. Dies haben auch die von Datamonitor befragten Unternehmen bestätigt: fast die Hälfte von ihnen gab an, erst kürzlich Opfer einer auf diese Weise hervor gerufenen Vireninfektion geworden zu sein. Gerade mal 17 Prozent der interviewten Unternehmen haben Vorsorgemaßnahmen getroffen, um derartigen Angriffen künftig nicht mehr hilflos ausgeliefert zu sein. Nicht viel besser sieht es übrigens in Deutschland aus, 81 Prozent der hier zu Lande befragten Unternehmen bestätigten, dass "fremde" Rechner sich in ihr Firmennetzwerk einloggen dürfen. Knapp die Hälfte dieser Betriebe sieht darin auch eine "reale und signifikante" Bedrohung für ihr Unternehmen. Immerhin 45 Prozent der von Datamonitor und McAfee untersuchten deutschen Unternehmen planen oder tätigen bereits Investitionen in Technologie, die diese von Fremdsystemen ausgehenden Gefahren bannen soll. 18 Prozent der interviewten Firmen implementieren bereits entsprechende Lösungen. Der Rest der Befragten, also 55 Prozent, haben derzeit nichts derartiges vor. Hier liegt also noch ein großes Potential für Vertriebspartner und Dienstleister, diese Untenehmen von der Notwendigkeit der Investitionen in interne Sicherungsmechanismen zu überzeugen. (rw)

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