Microsoft sagt Google den Kampf an

02.07.2004
Eine der wenigen Domänen am Desktop, wo Microsoft nicht die Führung inne hat, ist die bevorzugte Suchmaschine der Internet-Surfer. Hier wählen sie lieber Google oder Yahoo statt des "MSN Search". Das soll sich nun ändern: Microsoft verspricht für die eigene Suchmaschine grundlegende Änderungen: So soll das Aussehen der Website vereinfacht werden, so dass der User nicht zu stark von Nebensächlichkeiten abgelenkt wird. Die so "gesponserten" Links, also Verweise auf Websites, die dafür bezahlen, dass sie nach dem Eintippen eines bestimmten Begriffs auf jeden Fall ganz vorne in der Ergebnisliste erscheinen, sollen sich nun stärker von den tatsächlich gefundenen Treffern unterscheiden. Auch deren Anzahl "erheblich" reduziert werden. Erste Beta-Tests hätten ergeben, dass Anwender auf einer derart gestalteten Website länger verweilen sowie diesen Suchdienst lieber und öfter nutzen würden, heißt es von Microsoft. Auch wird es künftig bei MSN Search ein "pull-down"-Menü geben, wo Anwendern zwischen der klassischen Suche im Web, in der "Encarta"-Enyzklopädie oder in Börsen-Informationsdienste wählen können. (rw)

Eine der wenigen Domänen am Desktop, wo Microsoft nicht die Führung inne hat, ist die bevorzugte Suchmaschine der Internet-Surfer. Hier wählen sie lieber Google oder Yahoo statt des "MSN Search". Das soll sich nun ändern: Microsoft verspricht für die eigene Suchmaschine grundlegende Änderungen: So soll das Aussehen der Website vereinfacht werden, so dass der User nicht zu stark von Nebensächlichkeiten abgelenkt wird. Die so "gesponserten" Links, also Verweise auf Websites, die dafür bezahlen, dass sie nach dem Eintippen eines bestimmten Begriffs auf jeden Fall ganz vorne in der Ergebnisliste erscheinen, sollen sich nun stärker von den tatsächlich gefundenen Treffern unterscheiden. Auch deren Anzahl "erheblich" reduziert werden. Erste Beta-Tests hätten ergeben, dass Anwender auf einer derart gestalteten Website länger verweilen sowie diesen Suchdienst lieber und öfter nutzen würden, heißt es von Microsoft. Auch wird es künftig bei MSN Search ein "pull-down"-Menü geben, wo Anwendern zwischen der klassischen Suche im Web, in der "Encarta"-Enyzklopädie oder in Börsen-Informationsdienste wählen können. (rw)

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