Mitnahme der Handy-Rufnummer: einheitliche Gebühr ja, aber wie hoch?

22.10.2002
Zwischen den vier deutschen Mobilfunkanbietern wird derzeit hinter den Kul eifrig über eine einheitliche Gebühr für die Mitnahme der Handy-Rufnummer verhandelt. Das will die Tageszeitung Die Welt erfahren haben. Hintergrund ist der nahende 1. November, ab dem Kunden bei einem Wechsel nach Ablauf ihres Vertrages ihre Rufnummer zum neuen Anbieter mitnehmen können (so genannte "Nummernportabilität"). Für diesen Aufwand kann der bisherige Anbieter eine Gebühr verlangen – und die muss vom Kunden selbst bezahlt werden.Wie die Zeitung weiter meldet, wollen die be kleinen Netzbetreiber E-Plus und O2 eine Wechselgebühr in Höhe von zehn Euro durchsetzen. T-Mobile und Vodafone peilen dagegen einen Betrag von 25 bis 30 Euro an. Je geringer die Gebühr ist, desto größer dürfte die Wahrscheinlichkeit sein, dass Kunden von den "Großen" zu den "Kleinen" wechseln. Falls es zu keiner Einigung kommt, wird erwartet, dass die Regulierungsbehörde vermittelt.Im zweiten Quartal dieses Jahres besaß T-Mobile 23,3 Millionen Kunden (Netzvorwahlen 0151, 0160, 0170, 0171, 0175), Vodafone 21,4 Millionen Kunden (0152, 0162, 0172, 0173, 0174), E-Plus 7,1 Millionen Kunden (0163, 0177, 0178) und O2 4,1 Millionen Kunden (0176, 0179). (tö)

Zwischen den vier deutschen Mobilfunkanbietern wird derzeit hinter den Kul eifrig über eine einheitliche Gebühr für die Mitnahme der Handy-Rufnummer verhandelt. Das will die Tageszeitung Die Welt erfahren haben. Hintergrund ist der nahende 1. November, ab dem Kunden bei einem Wechsel nach Ablauf ihres Vertrages ihre Rufnummer zum neuen Anbieter mitnehmen können (so genannte "Nummernportabilität"). Für diesen Aufwand kann der bisherige Anbieter eine Gebühr verlangen – und die muss vom Kunden selbst bezahlt werden.Wie die Zeitung weiter meldet, wollen die be kleinen Netzbetreiber E-Plus und O2 eine Wechselgebühr in Höhe von zehn Euro durchsetzen. T-Mobile und Vodafone peilen dagegen einen Betrag von 25 bis 30 Euro an. Je geringer die Gebühr ist, desto größer dürfte die Wahrscheinlichkeit sein, dass Kunden von den "Großen" zu den "Kleinen" wechseln. Falls es zu keiner Einigung kommt, wird erwartet, dass die Regulierungsbehörde vermittelt.Im zweiten Quartal dieses Jahres besaß T-Mobile 23,3 Millionen Kunden (Netzvorwahlen 0151, 0160, 0170, 0171, 0175), Vodafone 21,4 Millionen Kunden (0152, 0162, 0172, 0173, 0174), E-Plus 7,1 Millionen Kunden (0163, 0177, 0178) und O2 4,1 Millionen Kunden (0176, 0179). (tö)

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