Cisco Unified Communications UC 320

Mittelstand für IP-TK-Anlagen begeistern

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.

Was 2012 dazu kommt

Mit den neuen Software-Release 2.1, mit dem Cisco das UC 320-Modell ab Februar 2012 ausstatten möchte, bekommen Reseller noch mehr Konfigurationsmöglichkeiten an die Hand. Sie werden etwa bei ihren Kunden zwei bevorzugte Sprachen bei der Bedienung der Tk-Anlage einstellen, beispielsweise Deutsch und Englisch oder Deutsch und Französisch. In diesen zwei Sprachen werden dann Anrufer bei besetzter Leitung begrüßt und gegebenenfalls auch durch das Kunden-Unterstützungs-Menü ("drücken Sie die Taste 1 für den Support, Taste 2 bei Störungen", usw.) geführt.

Auch die Einbundung von Smartphones an die UC 320 soll sich 2012 bequemer gestallten. entsprechende Apps sind mittlerweile entwickelt und werden derzeit noch getestet. Mit einer derartigen Cisco-App könnten dann mobile Mitarbeiter von ihrem Smartphone aus auf das zentrale Adressbuch zugreifen.

Im Gegensatz zu den größere UC-Modellreihen von Cisco (500, 3000, 5000 und 6000) werden die Tk-Anlage aus der 300er Familie, also auch die UC 320, ausschließlich über eine webbasierten Oberfläche bedient. Ciscos Tk-Anlagen für den gehobeneren Bedarf können auch über ein Command Line Interface (CLI) konfiguriert und verwaltet werden. Doch für Kunden aus dem unteren Mittelstand ist ein Maus-geführte Bedienoberfläche ideal, meint Cisos SMB-Manager Roland Lunck. (rw)

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