MK Computer Electronic GmbH

15.07.1999

Die MK Computer Electronic ging 1988 an den Start: Zu diesem Zeitpunkt begannen Massimo und Rosario Scuderi mit der Reparatur von Bildschirmen, Systemplatinen, FDDs und HDDs von IBM auf Chip-Basis. 1989 kam das Vorabtausch-Programm dazu, was für MK-Kunden den Wegfall eines eigenen Lagers bedeutete. Ein Jahr später gründeten die beiden gebürtigen Italiener eine GmbH und begannen neben der Ersatzteil-Distribution mit dem Verkauf von Neuteilen wie HDD, FDD und Memorys. Seit 1993 werden auch Printer und Notebooksrepariert. Im Laufe der Zeit wurden Niederlassungen in Österreich und Schweden gegründet. Heute setzt MK Computer 60 Prozent mit IBM-Produkten, jeweils 17 Prozent mit HP und Lexmark sowie 2,5 Prozent mit Acer-Artikeln um. Der Rest entfällt auf den Bereich Service. Während der schwäbische Disti 1998 rund 25 Millionen Mark einnahm, werden für dieses Jahr 30 Millionen Mark angepeilt. Bis zum Jahr 2002 sind 50 und bis 2005 rund 100 Millionen Mark Umsatz angestrebt. Im Bereich Ersatzteile wollen die Schwaben gern noch Toshiba und Compaq ins Boot holen - entsprechende Gespräche werden nach Angaben von Scuderi derzeit geführt. (sn)

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