Motorola in der Krise: Drei neue Handys zeigen, warum es so ist

06.01.2009

Für Nordamerikaner hat Motorola das Renew W233 im Angebot. Es erinnert stark an die RIZR- und ROKR-Serien von 2006 und richtet sich an den umweltbewussten Telefonierer. Das Gehäuse besteht aus wiederverwerteten Wasserflaschen und das gesamte Handy ist CO2-neutral. Motorola bedient sich jedoch eines Tricks: Das Unternehmen investiert in gleichem Maße in erneuerbare Energien und Aufforstung von Wäldern wie das Modell für die Herstellung, den Vertrieb und den Betrieb CO2 verbraucht. Allzu viel dürfte das nicht sein, denn das Handy kann kaum mehr als telefonieren und SMS verschicken.

Ebenso einfach ausgestattet, aber deutlich haltbarer, ist das Motorola Tundra VA76r. Das Gehäuse ist so stabil, dass es die US-amerikanischen Militärspezifikationen erfüllt. Staub und Vibrationen können ihm ebenso wenig anhaben, wie ein Fall aus großer Höhe oder Regen. Außerdem ist ein zweites Mikrofon installiert, das störende Hintergrundgeräusche aus dem Gespräch ausfiltert und die Verständlichkeit bei Telefonaten erhöht. Allerdings stellt sich beim Anblick des Klapphandys die Frage, warum man Arbeitsgeräte zum Telefonieren genauso hässlich wie Bauarbeiterhelme designen muss.

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