Nachrüstungsbedarf in Punkto Sicherheit

02.03.2005
Kleine und mittelständische Unternehmen müssen ihre Maßnahmen im Bereich IT-Sicherheit noch deutlich verstärken, um den allgemeinen Bedrohungen des Internets standhalten zu können. Dies ist das Ergebnis des Online-Sicherheitschecks von Check Point Software Technologies, den der US-Hersteller im Oktober 2004 initiiert hatte.

Kleine und mittelständische Unternehmen müssen ihre Maßnahmen im Bereich IT-Sicherheit noch deutlich verstärken, um den allgemeinen Bedrohungen des Internets standhalten zu können. Dies ist das Ergebnis des Online-Sicherheitschecks von Check Point Software Technologies, den der US-Hersteller im Oktober 2004 initiiert hatte.

Dazu wurden in den letzten Monaten über 800 Beschäftigte kleiner und mittlerer Betrieben (in diesem Fall mit bis zu 250 IT-Arbeitsplätze) aus verschiedenen Branchen befragt. Diese konnten dabei auch gleich einen individuellen Sicherheitscheck durchführen.

Check Point betont, im Allgemeinen hätten zwar die Befragten das Thema IT-Sicherheit für wichtig befunden, an ausreichenden Maßnahmen würde es aber zum großen Teil noch fehlen. So ließen lediglich zwölf Prozent der Befragten ihre Sicherheitsinstallationen regelmäßig von einem Spezialisten warten. Weiterhin beschäftigten 46 Prozent der Unternehmen einen eigenen IT-Leiter, und 60 Prozent der Befragten verfügten über Sicherheitskonzepte, die allerdings zum Teil nicht mehr aktuell seien.

Für Check Point ist das Ergebnis der Studie klar: In Punkto betriebsinterne Sicherheit gibt es noch deutliches Optimierungspotential für die Unternehmen. Um langfristig wettbewerbsfähig bleiben zu können, müsste dies aber ausgeschöpft werden.

Die Gründe für das fehlende oder nicht ausreichende Engagement in diesem Bereich seien die Komplexität des Themas, fehlendes Know-how und Ressourcenknappheit - sprich: das liebe Geld. (aro)

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