Test

Netzwerk-Laserdrucker Oki B2400n

Der Laserdrucker Oki "B2400n" ist ein Arbeitsplatzdrucker, der sich dank Ethernet-Schnittstelle einfach in Netzwerke integrieren lässt. Das Gerät druckt flott und mit guter Qualität.
Foto: Oki

Der Laserdrucker Oki "B2400n" ist ein Arbeitsplatzdrucker, der sich dank Ethernet-Schnittstelle einfach in Netzwerke integrieren lässt. Das Gerät druckt flott und mit guter Qualität.

Von Bernd Weeser-Krell, PC-Welt

Testbericht

Geschwindigkeit: Der B2400n war mit einem 20seitigen Word-Dokument nach rund 67 Sekunden fertig. Dies ist für einen Laser, der mit einem 20-Seiten-pro-Minute-Druckwerk ausgestattet ist, eine gute Geschwindigkeit. Auch die Test-Grafiken, -Bilder und das 10seitige PDF-Dokument druckt das kompakte Modell recht schnell.

Druckqualität: Texte wirken sehr fein und filigran. Tonerspritzer zwischen den Buchstaben gibt es nicht. Grafiken druckt das Modell gleichmäßig ohne Streifen aber mit sichtbarer Rasterung. Fotos kommen gut different aufs Papier. Die einzelnen Graustufen werden gut dargestellt. In der Standardauflösung ist das Bild ziemlich streifig. In der der hohen Auflösung ist sie dagegen kaum sichtbar. Das Auflösungsvermögen feiner Linien ist fast optimal.

Ausstattung: Neben einer USB-Schnittstelle bietet der B2400n standardmäßig einen parallelen Anschluss und eine Ethernet-Buchse für die Einbindung in Netzwerke. Der Papierschacht fasst 150 Blatt, die Ablage nimmt 30 Blatt auf. Das reicht für die meisten Druckaufträge. Der Speicher von acht MB ist nicht erweiterbar.

Verbrauch: Im Lieferumfang ist eine Starter-Tonerkartusche mit 1000 Seiten Kapazität. Normalerweise hat die Kartusche eine Kapazität von 2.000 Blatt. Mit ihr liegt der Seitenpreis bei knapp unter 3 Cent.

Fazit: Der B2400n ist ein kompakter Laser für mittelgroße Druckaufträge. Dank Ethernet-Schnittstelle lässt er sich einfach in kleine Netzwerke integrieren. Dazu ist der Drucker ausreichend schnell. Die Druckqualität überzeugt.

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