Mehr für den Mittelstand

Neuerungen im Symantec-Partnerprogramm

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.

SMB-Partner im Fokus

In diesem Zusammenhang ist auch die Einführung einer neuen Partnerstufe im Programm zu verstehen: Denn nun dürfen nicht nur Partner ab dem Silber-Level ihre Projekte registrieren, SMB-Resellern steht diese Möglichkeit ebenso offen. Voraussetzung dafür ist aber deren Aufstieg in die von Symantec neu geschaffene Partner-Kategorie "SMB Silber". Um dahin zu gelangen müssen sich aber SMB-Partner zusätzlich eine der drei Produktqualifizierungen Backup-Exec, Endpoint Protection oder Protection Suites nachweisen und pro Jahr mindestens 25.000 Euro mit Symantec-Lösungen umsetzen.

Außerdem steigt die upfront-Marge für SMB-Silber-Partner auf bis zu 20 Prozent. "Einfache" SMB-Partner ohne Produkt-Spezialisierung können in dem "Margin Builder" genannten Prozess ebenfalls maximal 20 Prozent Marge einstreichen, sie nehmen aber nicht an dem "Opportunity Registration"-Program. Dafür fällt ihr von Symantec vorgegebene jährliche Mindestumsatz mit 10.000 Euro relativ bescheiden aus. Und sie müssen nur eine vertriebliche, keine technische, Zertifizierung erwerben.

Die von der SMB-Händlerschaft vertriebenen Produkte Backup-Exec und Endpoint Protection richten sich an mittelständische Kunden mit bis zu 250 Anwendern.

Eine weitere Neuerung im Partner-Programm betrifft ebenfalls den Margin-Builder: Nun können alle Symantec-Partner, also auch die "nur" registrierten Reseller. mit diesem Werkzeug arbeiten, und auf der untersten Stufe schon bis zu zehn Prozent upfront-Marge einkassieren. (rw)

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