Newsticker

16.09.1999

Die Tochergesellschaft des Münchner Systemhauses Debis IT Services Asia Pacific, hat eine Niederlassung in Melbourne, Australien, gegründet. Die asiatisch-pazifischen Töchter haben nacheigenen Angaben ihren Schwerpunkt im Gesundheits- und Versicherungswesen.

Microsoft die japanische Internet-Firma Softbank sowie Global Crossing von den Bermudas planen ein gemeinsames Joint-Venture, um in Asien ein TK-Netz aufzubauen. Die Investitionen sollen sich auf 1,28 Milliarden Dollar belaufen.

Das erste potentiell kritische Datum vor dem 1.1.2000, der 9.9.99, hat nach Aussagen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik in Deutschland offenbar keine Computerausfälle verursacht. Befürchtet worden war eine Computer-Fehlinterpretation der Ziffernfolge 9999.

Sharp Electronics hat einen dreifach gestapelten Chip für den Handy-,

IT-, und TK-Handheld-Markt entwickelt. Im Gegensatz zu einzelnen Chips wird der Platzbedarf auf die Hälfte reduziert.

Nortel Networks der kanadische Anbieter für Telefonie- und IP-optimierte Netzwerke, übernimmt Periphonics für 436 Millionen Dollar. Das Customer Service System von Periphonics soll die "Unified Networks" von Nortel im Bereich Sprache, Daten und Internet ergänzen.

Die SAP AG Hersteller von Software für Warenwirtschaftssysteme, stellt ihre Anwendungssoftware R/3 für das Betriebssystem Linux zur Verfügung, um auf die wachsende Nachfrage nach Linux zu reagieren.

Apple Computer überlegt derzeit ernsthaft, ob es nicht eine Alternative zur Cebit 2000 gibt. Die Zeitschrift Macwelt berichtet, daß die nächste Messe in Hannover womöglich ohne den bereits traditionellen Apple Power Park stattfinden könne. Ein Unternehmenssprecher bestätigt, daß derzeit die Planung für

eine Messebeteiligung noch nicht abgeschlossen sei.

PC-Speicherbausteine werden zusehends teurer: die Preise sind auf einigen Märkten um 50 Prozent und mehr gestiegen. 64-Mbit-Chips, die vor kurzem noch für rund acht Dollar zu kaufen waren, werden jetzt für 14 Dollar angeboten. Marktinsider machen Gerüchte über bevorstehende Versorgungsengpässe in diesem Bereich für den plötzlichen Preisanstieg verantwortlich.

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