Notebook-Prozessoren: Intel löst Intel ab

27.02.2007
Bei den Notebook-Prozessoren bleibt Intel das Maß aller Dinge. AMD konnte zuletzt kaum Marktanteile gewinnen.
Die alles dominante Centrino-Plattform bekam im Verlauf des Jahres 2006 Konkurrenz – aber eigentlich nur aus den eigenen Intel-Reihen.
Die alles dominante Centrino-Plattform bekam im Verlauf des Jahres 2006 Konkurrenz – aber eigentlich nur aus den eigenen Intel-Reihen.
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Auf Intel folgt Intel – mit diesen einfachen Worten lassen sich die Verhältnisse bei den Notebook-Prozessoren beschreiben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der BFL Leasing GmbH. Untersuchungsgrundlage waren sämtliche tragbaren Computer, die in Deutschland über das Internet angeboten wurden. Allerdings wurde lediglich Neuware untersucht und keine Second-Hand-Rechner.

Mit der Produkteinführung der "Core Duo"-CPU zu Beginn des Jahres 2006 und des "Core 2 Duo"-Modells im Herbst 2006 sank der Centrino-Anteil: Waren zu Beginn des vergangenen Jahres noch 64 Prozent aller Notebooks mit der Centrino-Plattform ausgestattet, so waren es Ende 2006 nur noch 33 Prozent. Fasst man die Marktanteile der beiden Core-Prozessoren zusammen, lagen diese im Dezember schon bei etwa 40 Prozent - und damit höher als die der Centrino-Plattform.

Die vergleichbaren Prozessoren aus AMDs Turion-Familie konnten übers Jahr 2006 gesehen laut BFL keinen nennenswerten Boden gut machen: Ihre Marktanteile bewegten sich immer knapp unterhalb oder knapp oberhalb der 10-Prozent-Linie. ()

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