Notebooks: Preisverfall für LED-Backlight soll sich verlangsamen

20.11.2007
Bei kleinen Displays hat sich LED-Hintergrundbeleuchtung (LED-BLU) schon zum Großteil durchgesetzt. Der Trend geht zu Notebooks mit der Alternative zu der herhömmlichen CCFL-Hintergrundbeleuchtung. Nachdem die Preise für Notebook-LED-BLUs 2007 um 30 Prozent gesunken sind, rechnen die Hersteller für 2008 nur mit einem 20-prozentigen Preisverfall.

Bei kleinen Displays hat sich LED-Hintergrundbeleuchtung (LED-BLU) schon zum Großteil durchgesetzt. Der Trend geht zu Notebooks mit der Alternative zu der herhömmlichen CCFL-Hintergrundbeleuchtung. Nachdem die Preise für Notebook-LED-BLUs 2007 um 30 Prozent gesunken sind, rechnen die Hersteller für 2008 nur mit einem 20-prozentigen Preisverfall.

Seit dem zweiten Quartal 2007 ist die Nachfrage nach weißen LEDs für Notebooks deutlich gestiegen. Marktforscher Witsview zufolge sind die beiden japanischen Unternehmen Gosei und Nichia dabei führend. In der zweiten Jahreshälfte 2007 sind die Preise wegen der stark gestiegenen Nachfrage relativ stabil geblieben.

Weiße Notebook-LEDs aus Japan kosten im Schnitt 0,2 Dollar, die LED-Preise für Handys liegen bei 0,1 Dollar, die für Hochleistungs-LEDs bei 2,4 Dollar das Stück.

LEDs aus Taiwan sind im Schnitt um 30 Prozent günstiger. Damit LEDs die herkömmlichen CCFL-Lampen in Notebook-Displays ablösen können, müssten die Preise aber noch stärker sinken als die für 2008 erwarteten 20 Prozent. Die LED-BLU-Preise für Handys und andere Geräte mit kleinem Display sollen im kommenden Jahr um 30 Prozent sinken.

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