Nürnberger Bintec AG: Umsatz sinkt, Verlust auch

23.08.2002
Der Nürnberger Bintec AG ist es im zweiten Quartal 2002 (Stichtag: 30. Juni) erstmals seit vier Quartalen gelungen, den Umsatz zu steigern. Zwar beträgt er lediglich 5,92 Millionen Euro, und liegt damit um 13,5 Prozent unter den 6,84 Millionen Euro des Vorjahresquartals, doch stellen die Nürnberger ISDN-Access-Spezialisten damit einen leichten Aufschwung fest. Denn als Quartalsverlust (Ebitda) bilanziert Bintec ein Minus von 659.000 Euro - gegenüber einem Verlust von 981.000 Euro im Vorjahresquartal deutlich weniger (den Ebit-Verlust gab Bintec übrigens nicht bekannt). Als liquide Mittel gibt Bintec bei aktuell 145 Mitarbeitern etwas mehr als zwei Millionen Euro an - eine angespannte Situation, wie das Unternehmen selbst erklärt. Offensichtlich schwankt das Nürnberger Management zwischen Hoffen und Bangen. Denn einerseits nahm es die Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr 2002 von 32 Millionen auf 28 bis 32 Millionen Euro zurück. Andererseits erklärte es, das "strikte Kostenmanagement" und „eine steigende Nachfrage nach ihren Produkten und Dienstleistungen" erlaubten die Prognose, man könne für das ganze Jahr ein ausgeglichenes Ergebnis erreichen. Bintec, ISDN-Router-Spezialist, liegt hierzulande im Segment SOHO-Router laut den jüngsten Zahlen von US-Marktforscher IDC an zweiter Stelle hinter Cisco, aber vor Siemens und Netgear. Zudem hat das Unternehmen ein DSL-Router-Abkommen mit der Telekom-Tochter DeTeLine. (wl)

Der Nürnberger Bintec AG ist es im zweiten Quartal 2002 (Stichtag: 30. Juni) erstmals seit vier Quartalen gelungen, den Umsatz zu steigern. Zwar beträgt er lediglich 5,92 Millionen Euro, und liegt damit um 13,5 Prozent unter den 6,84 Millionen Euro des Vorjahresquartals, doch stellen die Nürnberger ISDN-Access-Spezialisten damit einen leichten Aufschwung fest. Denn als Quartalsverlust (Ebitda) bilanziert Bintec ein Minus von 659.000 Euro - gegenüber einem Verlust von 981.000 Euro im Vorjahresquartal deutlich weniger (den Ebit-Verlust gab Bintec übrigens nicht bekannt). Als liquide Mittel gibt Bintec bei aktuell 145 Mitarbeitern etwas mehr als zwei Millionen Euro an - eine angespannte Situation, wie das Unternehmen selbst erklärt. Offensichtlich schwankt das Nürnberger Management zwischen Hoffen und Bangen. Denn einerseits nahm es die Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr 2002 von 32 Millionen auf 28 bis 32 Millionen Euro zurück. Andererseits erklärte es, das "strikte Kostenmanagement" und „eine steigende Nachfrage nach ihren Produkten und Dienstleistungen" erlaubten die Prognose, man könne für das ganze Jahr ein ausgeglichenes Ergebnis erreichen. Bintec, ISDN-Router-Spezialist, liegt hierzulande im Segment SOHO-Router laut den jüngsten Zahlen von US-Marktforscher IDC an zweiter Stelle hinter Cisco, aber vor Siemens und Netgear. Zudem hat das Unternehmen ein DSL-Router-Abkommen mit der Telekom-Tochter DeTeLine. (wl)

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