Nullrunde bei Gateway

02.03.2001
Beim US-Computerhersteller Gateway ist kein Ende der Talfahrt in Sicht: Jetzt hat das Unternehmen seine Prognose für das erste Quartal noch einmal reduziert. Bisher waren Analysten von einem Gewinn von 17 Cent je Aktie ausgegangen, in einer Analystenkonferenz am vergangenen Mittwoch kündigte Gateway aber eine Nullrunde an. Auch die einmaligen Aufwendungen werden höher sein als bisher erwartet, sie werden zwischen 150 und 275 Millionen Dollar liegen, die Entlassung von 3.000 Mitarbeitern im Januar (ComputerPartner online berichtete) schlägt nochmal mit 50 Millionen Dollar zu Buche. Der Stückzahlenumsatz wird nach Unternehmensangaben leicht unter dem des Vorjahresquartals liegen. Das neue Management unter Gründer Ted Waitt hat bereits mit Umstrukturierungsmaßnahmen begonnen: Neben der Einschränkung des Produktsortiments wird die Schließung von einzelnen Niederlassung und der Rückzug aus Teilen des internationalen Marktes in Erwägung gezogen. (st)

Beim US-Computerhersteller Gateway ist kein Ende der Talfahrt in Sicht: Jetzt hat das Unternehmen seine Prognose für das erste Quartal noch einmal reduziert. Bisher waren Analysten von einem Gewinn von 17 Cent je Aktie ausgegangen, in einer Analystenkonferenz am vergangenen Mittwoch kündigte Gateway aber eine Nullrunde an. Auch die einmaligen Aufwendungen werden höher sein als bisher erwartet, sie werden zwischen 150 und 275 Millionen Dollar liegen, die Entlassung von 3.000 Mitarbeitern im Januar (ComputerPartner online berichtete) schlägt nochmal mit 50 Millionen Dollar zu Buche. Der Stückzahlenumsatz wird nach Unternehmensangaben leicht unter dem des Vorjahresquartals liegen. Das neue Management unter Gründer Ted Waitt hat bereits mit Umstrukturierungsmaßnahmen begonnen: Neben der Einschränkung des Produktsortiments wird die Schließung von einzelnen Niederlassung und der Rückzug aus Teilen des internationalen Marktes in Erwägung gezogen. (st)

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