Office 2000, nicht Office XP dominiert die Desktops

10.02.2003
Nach Erhebungen des amerikanischen Marktforschers Giga Information Group hat Microsofts Büropaket „Office XP" noch lange nicht alle Frontend-PCs in Unternehmen im Griff. Im Gegenteil: Zwei Jahre nach dem Markteintritt von XP benutzen noch immer rund 50 Prozent aller Office-Benutzer „Office 2000", aber nur 11,4 Prozent die „XP"-Version. Erstaunlich gut hält sich „Office 97" mit 33 Prozent. Der Marktforscher hatte weltweit 1,3 Millionen Kunden-PCs untersucht. Laut Giga wird Office 2000 auch in den kommenden zwei Jahren auf den Desktops bleiben. Allerdings mit abnehmenden Benutzerzahl. Denn rund 42 Prozent aller befragten Unternehmen wollen ein generelles Office-Update bis 2005 vornehmen. Mit der naheliegenden Präferenz Office XP, nämlich zu 57 Prozent, An zweiter Stelle rangiere Office 2000 mit knapp 15 Prozent, und an dritter Stelle, mit elf Prozent, werde ein Wechsel zu Linux-Angeboten erwogen, zum Beispiel zu  „Staroffice" von Sun oder hierzulande womöglich zu Suses „Office Desktop". Die Menge der Update-Verweigerer in Unternehmen ist keineswgs gering: Gut 45 Prozent der befragten Unternehmen wollen bei ihren Office-Versionen bleiben. Giga-Analyst Ken Smiley vermutet, dass vor allem SMB-Unternehmen auf neuere Versionen verzichten, da sie sich von Microsofts aktuellem Lizenzprogramm „OPEN Subscription License 6.1" keinen Vorteil versprächen. (wl)

Nach Erhebungen des amerikanischen Marktforschers Giga Information Group hat Microsofts Büropaket „Office XP" noch lange nicht alle Frontend-PCs in Unternehmen im Griff. Im Gegenteil: Zwei Jahre nach dem Markteintritt von XP benutzen noch immer rund 50 Prozent aller Office-Benutzer „Office 2000", aber nur 11,4 Prozent die „XP"-Version. Erstaunlich gut hält sich „Office 97" mit 33 Prozent. Der Marktforscher hatte weltweit 1,3 Millionen Kunden-PCs untersucht. Laut Giga wird Office 2000 auch in den kommenden zwei Jahren auf den Desktops bleiben. Allerdings mit abnehmenden Benutzerzahl. Denn rund 42 Prozent aller befragten Unternehmen wollen ein generelles Office-Update bis 2005 vornehmen. Mit der naheliegenden Präferenz Office XP, nämlich zu 57 Prozent, An zweiter Stelle rangiere Office 2000 mit knapp 15 Prozent, und an dritter Stelle, mit elf Prozent, werde ein Wechsel zu Linux-Angeboten erwogen, zum Beispiel zu  „Staroffice" von Sun oder hierzulande womöglich zu Suses „Office Desktop". Die Menge der Update-Verweigerer in Unternehmen ist keineswgs gering: Gut 45 Prozent der befragten Unternehmen wollen bei ihren Office-Versionen bleiben. Giga-Analyst Ken Smiley vermutet, dass vor allem SMB-Unternehmen auf neuere Versionen verzichten, da sie sich von Microsofts aktuellem Lizenzprogramm „OPEN Subscription License 6.1" keinen Vorteil versprächen. (wl)

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