Osram entwickelt LED-Blitze für Handy-Kameras

13.05.2003
Ob im Münchner Hauptsitz, in Berlin, Paris oder London: Wo immer das deutsche Unternehmen Osram sein Lager aufschlägt, herrscht gediegene Eleganz. Sollte das und ein Umsatz von 4,4 Milliarden Euro im vergangenen Jahr alles nur von Glühbirnen und Leuchtstoffröhren stammen, wo doch alle Welt in IT macht? Mitnichten. 1999 entstand zum Beispiel Osram Opto Semiconductors, ein mit Siemens’ Halbleitersparte (heute Infineon) gegründetes Joint Venture, das zwei Jahre später ganz in Osram aufging. Eben jenes Unternehmen arbeitet an Leuchtdioden (LEDs), welche die herkömmlichen Entladungslampen als Blitzlicht ersetzen sollen. Die Vorteile sind, dass LEDs keine Aufladezeit brauchen und so mit blitzschnell einsatzbereit sind. Der Nachteil ist jedoch, dass die Umgebung nur etwa im Abstand von zwei Meter ausgeleuchtet wird, was bei Kamera-Handys allerdings völlig ausreichen würde.Mit einer Bautiefe von nur zwei Millimetern hätten LEDs für Handys laut Osram Opto Semiconductors genau die richtige Größe. Außerdem ließen sich die weißen LEDs auch durch MultiLEDs (RGB-LEDs) ersetzen, die ohne Filter durch Farbsteuerung ganz verschiedene Lichtstimmungen erzeugen könnten. (kh)

Ob im Münchner Hauptsitz, in Berlin, Paris oder London: Wo immer das deutsche Unternehmen Osram sein Lager aufschlägt, herrscht gediegene Eleganz. Sollte das und ein Umsatz von 4,4 Milliarden Euro im vergangenen Jahr alles nur von Glühbirnen und Leuchtstoffröhren stammen, wo doch alle Welt in IT macht? Mitnichten. 1999 entstand zum Beispiel Osram Opto Semiconductors, ein mit Siemens’ Halbleitersparte (heute Infineon) gegründetes Joint Venture, das zwei Jahre später ganz in Osram aufging. Eben jenes Unternehmen arbeitet an Leuchtdioden (LEDs), welche die herkömmlichen Entladungslampen als Blitzlicht ersetzen sollen. Die Vorteile sind, dass LEDs keine Aufladezeit brauchen und so mit blitzschnell einsatzbereit sind. Der Nachteil ist jedoch, dass die Umgebung nur etwa im Abstand von zwei Meter ausgeleuchtet wird, was bei Kamera-Handys allerdings völlig ausreichen würde.Mit einer Bautiefe von nur zwei Millimetern hätten LEDs für Handys laut Osram Opto Semiconductors genau die richtige Größe. Außerdem ließen sich die weißen LEDs auch durch MultiLEDs (RGB-LEDs) ersetzen, die ohne Filter durch Farbsteuerung ganz verschiedene Lichtstimmungen erzeugen könnten. (kh)

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