Palm-Chef tritt zurück

12.11.2001
Carl Yankowski, seit 1999 Chef-Executive-Officer beim Handheld-Hersteller Palm, packt seine Sachen. Vorstandsvorsitzender Eric Benhamou, zugleich Chairman von Hauptaktionär 3Com, übernimmt mit weiteren Mitgliedern aus der Führungsetage komm Yankowskis Position, bis ein neuer CEO gefunden ist. Ob es diesen allerdings braucht, steht dahin. Denn während Behamou einen definitiven Palm-Spin-off ankündigte, teilte das Unternehmen mit, es werde sich in zwei Business-Units aufspalten: Während die so genannte "Solutions Group" für die Palm-Geräte verantwortlich sein werde, soll sich die "Platform Solutions Group" unter Führung des ehemaligen AT&T-Mangers Dave Nagel ausschließlich um das Palm-OS-Betriebssystem und das Lizenzgeschäft kümmern. "Mit Palms Entsche, sich in zwei Geschäftsbereiche aufzuteilen, hat sich meine Rolle im Unternehmen verändert. Diese strategische Entsche ist nicht mehr mit meinen Zielen vereinbar. Ich bin aber davon überzeugt, dass die neue strategische Ausrichtung, kombiniert mit neuen Führungskräften, sich in der Gunst der Aktionäre auswirken wird", erklärte Yankowski säuerlich. Damit spricht der Ex-CEO die prekäre wirtschaftliche Situation des Unternehmens an: Der Umsatz sackte ab, der Gewinn rutschte ins Minus und die Aktie stürzte im Vergleich zum Vorjahr um über 90 Prozent ab. Noch Ende September zeigte sich Yankowski von den erwirtschafteten Ergebn im abgelaufenen Quartal zufrieden: "Es gibt noch viel zu tun, aber wir haben sichtbare Fortschritte bei der Erfüllung unserer strategischen Ziele gemacht." Das Unternehmen sei für die künftige Entwicklung des Marktes für Palm-Geräte weiterhin sehr optimistisch, hieß es damals. (mm)

Carl Yankowski, seit 1999 Chef-Executive-Officer beim Handheld-Hersteller Palm, packt seine Sachen. Vorstandsvorsitzender Eric Benhamou, zugleich Chairman von Hauptaktionär 3Com, übernimmt mit weiteren Mitgliedern aus der Führungsetage komm Yankowskis Position, bis ein neuer CEO gefunden ist. Ob es diesen allerdings braucht, steht dahin. Denn während Behamou einen definitiven Palm-Spin-off ankündigte, teilte das Unternehmen mit, es werde sich in zwei Business-Units aufspalten: Während die so genannte "Solutions Group" für die Palm-Geräte verantwortlich sein werde, soll sich die "Platform Solutions Group" unter Führung des ehemaligen AT&T-Mangers Dave Nagel ausschließlich um das Palm-OS-Betriebssystem und das Lizenzgeschäft kümmern. "Mit Palms Entsche, sich in zwei Geschäftsbereiche aufzuteilen, hat sich meine Rolle im Unternehmen verändert. Diese strategische Entsche ist nicht mehr mit meinen Zielen vereinbar. Ich bin aber davon überzeugt, dass die neue strategische Ausrichtung, kombiniert mit neuen Führungskräften, sich in der Gunst der Aktionäre auswirken wird", erklärte Yankowski säuerlich. Damit spricht der Ex-CEO die prekäre wirtschaftliche Situation des Unternehmens an: Der Umsatz sackte ab, der Gewinn rutschte ins Minus und die Aktie stürzte im Vergleich zum Vorjahr um über 90 Prozent ab. Noch Ende September zeigte sich Yankowski von den erwirtschafteten Ergebn im abgelaufenen Quartal zufrieden: "Es gibt noch viel zu tun, aber wir haben sichtbare Fortschritte bei der Erfüllung unserer strategischen Ziele gemacht." Das Unternehmen sei für die künftige Entwicklung des Marktes für Palm-Geräte weiterhin sehr optimistisch, hieß es damals. (mm)

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