PC-Spezialist: Einbußen bei Umsatz und Profit

06.08.2004
Die Kauf-Verweigerung der Endkunden bekam - wie andere Einzelhändler - auch die PC-Spezialist AG im ersten Halbjahr 2004 zu spüren: Umsatz und Ergebnis blieben auf Basis vorläufiger Zahlen hinter dem vergangenen Jahr zurück.

Die Kauf-Verweigerung der Endkunden bekam - wie andere Einzelhändler - auch die PC-Spezialist AG im ersten Halbjahr 2004 zu spüren: Umsatz und Ergebnis blieben auf Basis vorläufiger Zahlen hinter dem vergangenen Jahr zurück.

Das Unternehmen setzte in den ersten sechs Monaten 6,95 Millionen Euro um (2003: 7,21 Millionen Euro). Den Profit beziffert die Aktiengesellschaft auf 1,25 Millionen Euro (Vorjahr: 1,33 Millionen). Das Ebit lag mit 1,87 Millionen Euro ebenfalls unter dem Ergebnis des vergangenen Jahres (2,26 Millionen Euro).

Für die laufenden sechs Monate will PC-Spezialist noch keine Prognose abgeben. "Der Verlauf der zweiten Jahreshälfte ist mit vielen Unsicherheiten behaftet. Zwar belebte sich das Geschäft bei den Franchisenehmern im Juli deutlich, es kann aber noch keine Aussage getroffen werden, wie sich die Nachfrage weiter entwickelt", so das Unternehmen in einer Ad-hoc-Mitteilung.

Zum 30. Juni 2004 gehörten 100 PC-Spezialist-Partner (davon 15 Mover) und 1.122 Microtrend-Mitglieder zum Unternehmen. Gegenüber 2003 ging die Zahl der Franchisenehmer um 15 Partner zurück, während die Zahl der Microtrend-Händler leicht anstieg (Vorjahr: 1.117 Mitglieder). (ch)

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