Philips: Hohe Verluste im zweiten Quartal – und es wird noch schlimmer

18.07.2001
Beim niederländischen Elektronik-Konzern Philips hat die PC- und Telekommunikationsflaute eiskalt erwischt. Für das zweite Quartal des Jahres 2001 meldet das Unternehmen Verluste in Höhe von 770 Millionen Euro – während im Vorjahreszeitraum noch ein Gewinn von 3,6 Milliarden Euro drin war. Der Umsatz ging unterdessen um 16 Prozent auf 7,68 Milliarden Euro zurück. Philips-Chef Gerard Kleisterlee machte die Nachfrageschwäche bei Telekommunikation und PCs für das schlechte Ergebnis verantwortlich. Das Ende der Talsohle erwartet Kleisterlee im dritten Quartal – bei noch höheren Verlusten. Den härtesten Einbruch gab es bei den Komponenten (minus 40 Prozent), der Bereich Consumer-Electronics erlebte einen Umsatzrückgang von 18 Prozent und das Geschäft mit Halbleiter ging um 19 Prozent zurück. An der Spitze der Wachstumsbereiche im Hause Philips steht die Medizintechnik, deren Umsatz im zweiten Quartal um 38 Prozent zugelegt hat, die Bereiche Beleuchtungstechnik und Haushaltsgeräte verzeichneten ebenfalls ein Umsatzplus. (st)

Beim niederländischen Elektronik-Konzern Philips hat die PC- und Telekommunikationsflaute eiskalt erwischt. Für das zweite Quartal des Jahres 2001 meldet das Unternehmen Verluste in Höhe von 770 Millionen Euro – während im Vorjahreszeitraum noch ein Gewinn von 3,6 Milliarden Euro drin war. Der Umsatz ging unterdessen um 16 Prozent auf 7,68 Milliarden Euro zurück. Philips-Chef Gerard Kleisterlee machte die Nachfrageschwäche bei Telekommunikation und PCs für das schlechte Ergebnis verantwortlich. Das Ende der Talsohle erwartet Kleisterlee im dritten Quartal – bei noch höheren Verlusten. Den härtesten Einbruch gab es bei den Komponenten (minus 40 Prozent), der Bereich Consumer-Electronics erlebte einen Umsatzrückgang von 18 Prozent und das Geschäft mit Halbleiter ging um 19 Prozent zurück. An der Spitze der Wachstumsbereiche im Hause Philips steht die Medizintechnik, deren Umsatz im zweiten Quartal um 38 Prozent zugelegt hat, die Bereiche Beleuchtungstechnik und Haushaltsgeräte verzeichneten ebenfalls ein Umsatzplus. (st)

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