Hersteller Fujifilm kündigt zur Photokina den Nachfolger der "FinePix S3 Pro" an. Die digitale Spiegelreflexkamera für den Profi-Markt wird "S5 Pro" heißen und auf dem Gehäuse der Nikon "D200" basieren.
Im Innern hat der Hersteller wie schon bei der S3 Pro einen SuperCCD-SR-Sensor verbaut. Der Chip liefert wie der Sensor im Vorgängermodell eine nominale Auflösung von zwölf Megapixeln und eine maximale Bildgröße von 4.256 x 2.848 Bildpunkten. Er besteht aus zwei unterschiedlich großen und unterschiedlich lichtempfindlichen Pixelarten. Durch die Kombination aus diesen so genannten S- uns R-Pixeln erreicht die Kamera einen besonders hoher Dynamikumfang. Die Gewichtung der R-Pixel, deren Bild etwas dunkler ausfällt als das der S-Pixel, lässt sich in sechs Stufen von 100 bis 400 Prozent einstellen.
Der "Real Photo Processor Pro" soll dank zweistufiger Rauschunterdrückung die Dynamik in besonders hellen und besonders dunklen Bildbereichen nochmals verbessern. Der ISO-Empfindlichkeitsbereich steigt auf 100 bis 3.200. Der Prozessor bietet außerdem die aus anderen Fujifilm-Kameras bekannte Gesichtererkennung, die allerdings nur bei der Wiedergabe einsetzbar ist.
Die Kamera soll im Januar 2007 auf den Markt kommen, einen Preis nennt der Anbieter noch nicht. (haf)