Nach weltweit 8,5 Millionen verkauften Projektoren im WM-Jahr 2010 gehen die Analysten von PMA (Pacific Media Associates) für 2015 von 39 Millionen Stück aus. Das stärkste Wachstum soll von der New Era von Mini- und Pico-Beamern ausgehen.
Das Marktforschungsinstitut ist eine, wenn nicht die Instanz im Beamer-Markt, lag aber auch oft daneben, was teilweise daran liegt, dass es mehr auf die Industrie lauscht als den tatsächlich Abverkauf im Handel zu beobachten.
Die Prognose schließt auch Mini- oder Personal- und sogenannte Pico-Projektoren sowie integrierte Geräte ein.
"Das stark anhaltende Wachstum im Projektorengeschäft erklärt sich mit der Varietät von Projektionstechnologien, mit der sich Bilder erzeugen lassen, die ein Vielfaches größer sind als der Projektor selbst, ob in der Größe eines T-Shirts von einem winzig kleinen Embedded-Modul in einem Smartphone oder Bilder von gigantischem Kinoformat aus einer Box, ein Viertel so groß wie ein Smart-Auto", sagt PMA-Präsident William Coggshall.
"Projektoren bieten die meiste Display-Fläche pro Dollar unter allen Display-Technologien. Angesichts der fortgesetzten Evolution multipler Projektionstechnologien und damit verbundener Verbesserungen in Sachen Helligkeit und Bildqualität werden Projektoren künftig eine wachsende Anzahl unterschiedlicher Kunden und Applikationen erleben", fügt Coggshall hinzu.