Praxistest: Sony Ericsson C905

05.11.2008

Telefonfunktionen / Ausdauer

Die Menüicons wurden zwar inzwischen seit mehreren Jahren fast nicht verändert und wirken nicht mehr ganz taufrisch, sind aber dennoch sehr eingängig. Auch die Aufteilung der Einstellungen und Anwendungen in intuitiven Reitermenüs erleichtert das Zurechtfinden ungemein. Sieben Situationsprofile warten auf ihre Nutzung und dürfen frei verändert werden. Auch der wichtige Flugzeugmodus ist implementiert, man findet ihn aber nicht im Profilmenü, sondern unter einem eigenen Menüpunkt. Leider muss das Handy dafür neu gestartet werden. Eine deutliche Einschränkung in der Nutzung ergibt sich durch die teigige Tastatur. Davon sind besonders die häufig genutzten Tasten um den Navkey und das Steuerkreuz selbst betroffen.

Die Sprachqualität ist nicht optimal. Zwar Lautstärke und Geräuschfilterung sind gut, allerdings fehlt es an Höhen. Dadurch klingt die Stimme etwas matschig. Auch wenn das Sony Ericsson C905 die Grundverbindung zum Netz normalerweise aufrecht halten kann, schwinden die ersten Empfangsbalken schnell. Immerhin wird im Falle eines totalen Netzverlustes die Verbindung anschließend schnell wieder aufgenommen Mit 930 mAh ist der Akku besonders bei intensiver Nutzung von WLAN oder Bluetooth deutlich unterdimensioniert. Dann kann man beinahe mit bloßem Auge zuschauen, wie die die Batterieanzeige schwindet. Das Sony Ericsson C905 quittiert den Dienst auch schon mal nach weniger als einem Tag. Bei normaler Nutzung erreicht man eine Laufzeit von etwa 3 Tagen.

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