Statistische Bundesamt

Preise für Arbeitsspeicher 2007 stark gesunken

28.02.2008
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, sind die Einfuhrpreise für IT-Güter im letzten Jahr gefallen. Zugleich ist die technische Qualität der Waren stark gestiegen.

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lagen die Einfuhrpreise für Desktop-PCs im Januar 2008 durchschnittlich 21,5 Prozent unter den Preisen vom Januar 2007. Die Einfuhrpreise für Notebooks gingen im Vergleich zum Vorjahresmonat um durchschnittlich 22,5 Prozent und die Preise für Server um durchschnittlich 25,7 Prozent zurück. Auch im Bereich der elektronischen Bauelemente und Speichermedien setzte sich 2007 der Trend der sinkenden Einfuhrpreise der letzten Jahre fort (Festplatten - 26,6 Prozent, Mikroprozessoren - 19,9Prozent). Die Einfuhrpreise für Arbeitsspeicher (RAM) sanken dabei mit 63,1 Prozent am stärksten. Bei Peripheriegeräten (zum Beispiel Drucker, Scanner, Tastaturen) fielen die Einfuhrpreise im Jahr 2007 insgesamt um durchschnittlich 12,8 Prozent.

Bei IT-Gütern ist die technische Qualität in den letzten Jahren stark gestiegen. Während im Jahr 2006 noch sehr viele Desktop-PCs einen Arbeitsspeicher von 512 Megabyte aufwiesen, lag die Standardgröße im Jahr 2007 bei 1 024 Megabyte. Die Speicherkapazität verwendeter Notebookfestplatten stieg von durchschnittlich 80 bis 100 Gigabyte im Jahr 2006 auf 160 Gigabyte im Jahr 2007. Dual- beziehungsweise Multi-Core Prozessoren waren im Jahr 2007 ebenso Standard wie schnelle und kabellose Schnittstellen (zum Beispiel USB, Ethernet, WLAN, Bluetooth). (mf)

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