Produkttest: Grafikkarte Gainward Bliss 7950-GT-256-GS-TV-DD

30.11.2006
Von Christian Helmiss
Diese Grafikkarte wurde vom Hersteller übertaktet. Ob ihr das im Praxistest und bei der Preis-Leistungsverhältnis zugute kommt, erfahren Sie hier.

Diese Grafikkarte wurde vom Hersteller übertaktet. Ob ihr das im Praxistest und bei der Preis-Leistungsverhältnis zugute kommt, erfahren Sie hier.

von Christian Helmiss, PC-Welt

Testbericht

3D-Leistung: Der Nvidia-Grafikchip Geforce 7950 GT entspricht der heruntergetakteten Version der 7900-GTX-Variante, ist aber trotzdem ein kraftvoller Vertreter der High-End-Klasse. Beide verfügen über 24 Pixelpipelines. Die der Gainwards 7950er werkeln jedoch nur im 580-, die der 7900er im 650-MHz-Takt. In der Praxis sorgt das jeweils für flüssige Bildraten in allen Auflösungen und Qualitätseinstellungen - Unterschiede zwischen den Chips werden Sie nicht bemerken. Die Benchmarkergebnisse: Eine Geforce-7900-GTX-Karte erreichte im 3D-Mark 06 bei 1024 x 768 Pixeln 7661 Punke, die vorliegende 7950-GT-Variante 6948 3D-Marks. Far Cry zeigte bei höchster Bildqualität und 2560 x 1600 Pixeln 36 Bilder/s, X3 bei diesen Anforderungen noch flüssige 28 Bilder/s.

Ausstattung & Handhabung: 512 MB Speicher schaffen ein dickes Polster zu den Voraussetzungen der 3D-Spiele. Im Lieferumfang sind zwei DVI-VGA- und ein S-HDTV-Adapter sowie ein Stromkabel und die Videosoftware Muvee Autoproducer und Power DVD 6 2ch. Der Lüfter war laut: 2,8 Sone beziehungsweise 41 dB(A) sind auch bei geschlossenem PC-Gehäuse ständig deutlich hörbar.

Fazit: Übertaktete High-End-Grafikkarte mit Spitzenleistung, aber lautem Lüfter und nur zu einem sehr hohen Preis erhältlich.

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