Lexmark X2350

25.08.2005
Der rudimentäre Multifunktioner ist trotz der kompakten Bauweise nicht zeitgemäß. Mit nur einer Farbpatrone hinkte er sowohl im Tempo als auch in der Qualität vergleichbaren Kombigeräten hinterher. Darüber tröstet auch der günstige Preis nicht hinweg.

Testbericht

Besonderheit: Das Modell X2350 gibt es nur in Österreich und der Schweiz. Für den deutschen Markt sieht Lexmark die Variante X2310 vor. Der Unterschied: Letztere kopiert nur via PC. Eine Stand-alone Kopierfunktion ist nicht vorgesehen. Sonst sind die Geräte jedoch baugleich. Preis der abgespeckten Version: etwa 70 Euro. Ausstattung: Im Inneren befindet sich nur eine Kombipatrone mit drei Farben (Nummer 1). Das soll die Bedienung für den Einsteiger erleichtern. Eine Schwarzkartusche ist nicht vorgesehen. Tempo: Logischerweise ging das Absolvieren aller Druckaufträge mit nur einer Patrone mächtig auf die Geschwindigkeit. Geduld war gefragt. Druckqualität: Auch hier machte sich die magere Ausstattung bemerkbar. Die Farben blieben blass und das Schriftbild hatte recht wenig Kontur. Nur die Drucke im Fotomodus fielen akzeptabel aus.

Fazit: Der rudimentäre Multifunktioner ist trotz der kompakten Bauweise nicht zeitgemäß. Mit nur einer Farbpatrone hinkt er sowohl im Tempo als auch in der Qualität vergleichbaren Kombigeräten hinterher. Darüber tröstet auch der günstige Preis nicht hinweg.

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