Produkttest: Software "Virtual Secure Drive 1.01" von DTP

02.06.2005
Unsere Schwesterpublikation PC-WELT hat Verschlüsselungsprogramm "Virtual Secure Drive 1.01" von DTP getestet. Lesen Sie hier, ob sich ein Kauf lohnt:

Unsere Schwesterpublikation PC-WELT hat Verschlüsselungsprogramm "Virtual Secure Drive 1.01" von DTP getestet. Lesen Sie hier, ob sich ein Kauf lohnt:

Virtual Secure Drive richtet unter Windows einen oder mehrere verschlüsselte Datensafes ein, in denen der Anwender vertrauliche Dokumente ablegt. Dabei kommt der sichere AES-Algorithmus mit 256 Bit zum Einsatz. Das Erzeugen eines virtuellen Safe-Laufwerks ist einfach: In der Symbolleiste klickt der Benutzer auf "Erstellen". Im Folgenden legt er fest, wo auf der Festplatte die verschlüsselte Container-Datei des Safes liegen und welche Speicherkapazität er haben soll. Dann legt der Anwender ein Passwort fest und weist dem virtuellen Laufwerk einen Buchstaben zu, um von jeder Windows-Anwendung aus darauf zugreifen zu können.

Über ein Symbol im Systray öffnet und schließt der Anwender den Safe. Enttäuschend fällt die Ausstattung des Programms aus. Bis auf eine Favoritenliste für den schnellen Zugriff auf Datensafes, die man häufig nutzt, gibt es keine weiteren nützlichen Funktionen. Die Größen von bestehenden virtuellen Safe-Laufwerken lassen sich nachträglich nicht ändern. Zudem fand die PC-WELT-Testredaktion keine Funktion, die die in den Safe gelegten Dateien sicher von der Festplatte löscht. Vermisst hat die PC-WELT-Testredaktion einen Timer, der einen offenen Safe nach Ablauf einer definierbaren Zeitspanne zusperrt.

Fazit: Der Funktionsumfang beschränkt sich auf das Grundlegendste. Es fehlen Optionen, um die Größe von verschlüsselten Laufwerken nachträglich zu ändern und um Dateien sicher zu löschen.

Alternative: Mehr Funktionen, etwa portable Safes und nachträgliche Größenänderung, bietet Steganos Safe 8 (www.steganos.de, ab 24,95 Euro).

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