Umbenennung in Konica Minolta IT Solutions

Raber+Märcker verschwindet

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Nach über 80 Jahren ist der Name Raber+Märcker Geschichte. Das mittlerweile zum Konica-Minolta-Konzern gehörende Systemhaus wird in Konica Minolta IT Solutions umbenannt.

1934 gründeten die Kaufleute Max Raber und Willy Märcker das Büromaschinenhandelshaus Raber+Märcker. Nun geht eine Ära zu Ende, denn die Traditionsnamen der Firmengründer Max Raber und Willy Märcker verschwinden aus dem Firmennamen.

Raber+Märcker gehört seit 2013 komplett zum japanischen Konica-Minolta-Konzern.
Raber+Märcker gehört seit 2013 komplett zum japanischen Konica-Minolta-Konzern.
Foto: Konica Minolta

Der Konica-Minolta-Konzern hatte 2013 nach einer vorherigen Mehrheitsbeteiligen die restlichen Firmenanteile komplett übernommen. Nun wird das Tochterunternehmen, die Raber+Märcker GmbH, ab 1. Mai 2015 Konica Minolta IT Solutions GmbH heißen.

Zum Zeitpunkt der Übernahme beschäftigte Raber+Märcker rund 400 Mitarbeiter und erwirtschaftete einen Umsatz von rund 61 Millionen Euro.

Alles unter einem Markendach

Mit der Umbenennung will Konica Minolta alle Geschäftsfelder unter einem Markendach vereinen. "Mit der Namensänderung in Konica Minolta IT Solutions nutzen wir künftig für jeden sichtbar eine weltweit renommierte Marke und die starke Leistungsfähigkeit eines Global Players", meint dazu Raber+Märcker-Geschäftsführer Franz Bruckmaier. So sei die Kernkompetenz IT-Solutions " bereits im Namen verankert".

Franz Bruckmaier, Geschäftsführer bei Raber+Märcker, begrüßt die Umbennung, da er die renommierte Marke Konica Minolta nutzen will.
Franz Bruckmaier, Geschäftsführer bei Raber+Märcker, begrüßt die Umbennung, da er die renommierte Marke Konica Minolta nutzen will.
Foto: Sage

Johannes Bischof, President der Konica Minolta Business Solutions Deutschland, sieht in der neuen Konica Minolta IT Solutions eine in der Branche einzigartige Konstellation: "Die Leistungsfähigkeit des internationalen Unternehmens Konica Minolta verbindet sich mit der Kompetenz eines führenden Software- und Systemhauses für IT-Lösungen in Deutschland", erklärt der Konica-Minolta-Präsident. Dies wolle man durch weiterentwickelte Services und Lösungen für die Kunden nutzbar machen.

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