Real Networks: Streaming-Tool für Server-Netze

13.12.2000
Mit der neuen Streaming-Technologie "Realsystem iQ" von US-Anbieter Real Networks können Audio- und V-Programme eines Anbieters von mehreren miteinander kommunizierenden Servern gleichzeitig "gestreamt" werden. Damit zielt der US-Hersteller auf die neuerdings hochgehandelten "Peer-to-peer"-Server-Netzwerke ab. In "P2P"-Netzen fungieren IP-vernetzte Computer - gleich ob über das Internet oder im LAN - gleichzeitig als Clients und als Content-Server.Laut dem Hersteller wurde bei "Realssystem iQ", einem Update der "Realplayer"-Version 8, mittels optimierter Auslastung dafür gesorgt, dass Datenengpässe an überlasteten Netzwerk-Knotenpunkten vermieden werden. Der Empfänger hält dabei nur mit dem Server Kontakt, von dem die größte Datenmenge kommt und zu dem die Verbindung am stabilsten ist. Ruckfreie V, die in besserer Qualität beim Zuschauer ankommen, sollen das Ergebnis sein. Fällt übrignes in P2P-Netzen ein Server aus, übernimmt sofort ein anderer dessen Aufgabe. Laut dem Hersteller wollen unter anderem AOL und die Deutsche Telekom die V-Software einsetzen. Letztere arbeitet seit Mai dieses Jahres mit Real Networks zusammen, um ein europäischess Broadcast Network (TBN) für die Verteilung von Inhalten aller Art zu kreieren.(wl)

Mit der neuen Streaming-Technologie "Realsystem iQ" von US-Anbieter Real Networks können Audio- und V-Programme eines Anbieters von mehreren miteinander kommunizierenden Servern gleichzeitig "gestreamt" werden. Damit zielt der US-Hersteller auf die neuerdings hochgehandelten "Peer-to-peer"-Server-Netzwerke ab. In "P2P"-Netzen fungieren IP-vernetzte Computer - gleich ob über das Internet oder im LAN - gleichzeitig als Clients und als Content-Server.Laut dem Hersteller wurde bei "Realssystem iQ", einem Update der "Realplayer"-Version 8, mittels optimierter Auslastung dafür gesorgt, dass Datenengpässe an überlasteten Netzwerk-Knotenpunkten vermieden werden. Der Empfänger hält dabei nur mit dem Server Kontakt, von dem die größte Datenmenge kommt und zu dem die Verbindung am stabilsten ist. Ruckfreie V, die in besserer Qualität beim Zuschauer ankommen, sollen das Ergebnis sein. Fällt übrignes in P2P-Netzen ein Server aus, übernimmt sofort ein anderer dessen Aufgabe. Laut dem Hersteller wollen unter anderem AOL und die Deutsche Telekom die V-Software einsetzen. Letztere arbeitet seit Mai dieses Jahres mit Real Networks zusammen, um ein europäischess Broadcast Network (TBN) für die Verteilung von Inhalten aller Art zu kreieren.(wl)

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