Red Hat für Itanium 2 bereit

01.07.2003
Pünktlich zum Launch der dritten Generation des 64-Bit-Prozessors "Itanium 2", Codename Madison, von Intel kündigt Red Hat an, auch diese Plattform mit seinem Linux-Betriebssystem unterstützen zu wollen. So wird es sowohl den Advanced Server (AS) als auch die Workstation-Version (WS) von Red Hat Enterprise Linux für den neuen Intel-CPU geben. Auch erste Premier Partner des Linux-Anbieters sollen bereits in der Lage sein, derartige System auszuliefern. Als erster PC-Hersteller wird Hewlett-Packard entsprechende Maschinen zur Verfügung stellen. Dabei sollen sowohl Server als auch Workstations angeboten werden, wie sich Martin Fink, bei HP für Linux zuständige Vizepräs, zu erklären beeilte. Auch Dell möchte Itanium-2-basierte Linux-Server auf dem Markt anbieten: "Mit Red Hat Enterprise Linux gibt es einen weiteren überzeugenden Grund zur Migration von teuren und proprietären Systemen", so die Aussage von Dells oberster Marketenderin Linda Hargrave-York. IBM plant sogar, ganze Linux-Cluster auf Basis von Titanium 2 aufzubauen. Aufgrund dieser Ankündigungen hofft Intel, weit mehr 64-Bit-Systeme verkaufen zu können, als dies beim Vorgängermodell Itanium 2, Codename McKinley, der Fall war. Red Hats AS-Version von Linux soll sich vor allem für die Aufgabe als Abteilungsserver eignen, während die Workstation vornehmlich für technische Anwendungen (CAD Co.) eingesetzt wird. (rw)

Pünktlich zum Launch der dritten Generation des 64-Bit-Prozessors "Itanium 2", Codename Madison, von Intel kündigt Red Hat an, auch diese Plattform mit seinem Linux-Betriebssystem unterstützen zu wollen. So wird es sowohl den Advanced Server (AS) als auch die Workstation-Version (WS) von Red Hat Enterprise Linux für den neuen Intel-CPU geben. Auch erste Premier Partner des Linux-Anbieters sollen bereits in der Lage sein, derartige System auszuliefern. Als erster PC-Hersteller wird Hewlett-Packard entsprechende Maschinen zur Verfügung stellen. Dabei sollen sowohl Server als auch Workstations angeboten werden, wie sich Martin Fink, bei HP für Linux zuständige Vizepräs, zu erklären beeilte. Auch Dell möchte Itanium-2-basierte Linux-Server auf dem Markt anbieten: "Mit Red Hat Enterprise Linux gibt es einen weiteren überzeugenden Grund zur Migration von teuren und proprietären Systemen", so die Aussage von Dells oberster Marketenderin Linda Hargrave-York. IBM plant sogar, ganze Linux-Cluster auf Basis von Titanium 2 aufzubauen. Aufgrund dieser Ankündigungen hofft Intel, weit mehr 64-Bit-Systeme verkaufen zu können, als dies beim Vorgängermodell Itanium 2, Codename McKinley, der Fall war. Red Hats AS-Version von Linux soll sich vor allem für die Aufgabe als Abteilungsserver eignen, während die Workstation vornehmlich für technische Anwendungen (CAD Co.) eingesetzt wird. (rw)

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