Richtungswechsel bei Media-Markt: Box-Moving-Geschäft ade

23.08.2001
Die deutsche Nummer eins der Consumer-Electronic-Stores, Media-Markt, musste im laufenden Geschäftsjahr "Federn lassen", wie Klaus-Peter Voigt, Vorsitzender der Geschäftsführung, im Gespräch mit ComputerPartner einräumt. Der PC-Absatzeinbruch an der Consumerfront macht den erfolgsverwöhnten Ingolstädtern zu schaffen. Voigts persönliches Ziel, in diesem Jahr ein knapp zweistelliges Umsatzwachstum zu erreichen, können die Roten nicht realisieren. Steigerung ja, aber nur einstellig. Im vergangenen Jahr verkauften die Media-Markt-Outlets nach eigenen Angaben noch rund 900.000 PCs in Deutschland.In der Ingolstädter Zentrale ist jetzt Neuausrichtung angesagt: Das reine Box-Moving-Geschäft soll der Vergangenheit angehören; Serviceleistungen und qualifizierte Beratung sollen künftig verstärkt werden. Für den Service-Ausbau sind laut Voigt "noch mehr Kooperationen" angedacht. Bereits seit 2000 testen die Roten das Service-Geschäft an der Endkunden-Front - in Allianz mit dem IT-Service Unternehmen Homejumper An dem gelebten Marketing-Motto "Wir können nur billig" soll sich durch die Neuausrichtung allerdings nichts ändern. Denn die Preisführerschaft will Voigt auf jeden Fall - gegen Wettbewerber wie Aldi und Konsorten - verte. Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von ComputerPartner 33/01.(ch)

Die deutsche Nummer eins der Consumer-Electronic-Stores, Media-Markt, musste im laufenden Geschäftsjahr "Federn lassen", wie Klaus-Peter Voigt, Vorsitzender der Geschäftsführung, im Gespräch mit ComputerPartner einräumt. Der PC-Absatzeinbruch an der Consumerfront macht den erfolgsverwöhnten Ingolstädtern zu schaffen. Voigts persönliches Ziel, in diesem Jahr ein knapp zweistelliges Umsatzwachstum zu erreichen, können die Roten nicht realisieren. Steigerung ja, aber nur einstellig. Im vergangenen Jahr verkauften die Media-Markt-Outlets nach eigenen Angaben noch rund 900.000 PCs in Deutschland.In der Ingolstädter Zentrale ist jetzt Neuausrichtung angesagt: Das reine Box-Moving-Geschäft soll der Vergangenheit angehören; Serviceleistungen und qualifizierte Beratung sollen künftig verstärkt werden. Für den Service-Ausbau sind laut Voigt "noch mehr Kooperationen" angedacht. Bereits seit 2000 testen die Roten das Service-Geschäft an der Endkunden-Front - in Allianz mit dem IT-Service Unternehmen Homejumper An dem gelebten Marketing-Motto "Wir können nur billig" soll sich durch die Neuausrichtung allerdings nichts ändern. Denn die Preisführerschaft will Voigt auf jeden Fall - gegen Wettbewerber wie Aldi und Konsorten - verte. Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von ComputerPartner 33/01.(ch)

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