Large Format Display UD55D

Samsung lockt mit wirkungsvollen Videoinstallationen

Arnd Westerdorf ist freier Journalist in Düsseldorf.
Samsung setzt bei seinem 55-Zoll-Display UD55D auf den Einsatz für wirkungsstarke Videowall-Installationen. Dies begünstigen der schmale Rahmen, die vorkalibrierte Farbwiedergabe und eine spezielle Software.
Samsung UD55D: Basis für eine Videowand aus bis zu 16 Displays.
Samsung UD55D: Basis für eine Videowand aus bis zu 16 Displays.
Foto: Samsung Electronics

Der Hersteller bietet ein Display mit einer 138,68 Zentimeter langen Diagonale und einem weltweit rekordverdächtigen Bild-zu-Bild-Abstand von lediglich 3,5 Millimetern. Da der Betrachter bei diesem Modell kaum noch die schmalen Rahmenlinien zwischen mehreren Geräten sieht, soll es sich besonders für große und aus mehreren Displays zusammengefügte Videowände eignen. Mögliche Anwendungsbereiche sollen Verkaufspunkte, Messen, Empfangsräume, Einkaufszentren, Stadien, Bahnhöfe und Flughäfen sein.

Als weitere Argumente für eine Videowall nennt Samsung die gleichmäßige Farbwiedergabe durch die Vorkalibrierung ab Werk, die hohe Bildhelligkeit von bis zu 700 Candela pro Quadratmeter und die bequeme System-on-Chip-Technologie. Letztgenannte ermöglicht über das Programm MagicInfo Videowall S eine Videowand und erfordert auch keinen externen Mediaplayer.

Die Ausstattung des Samsung-Displays UD55D wird durch die Funktion Magic Clone abgerundet. Diese sorgt dafür, dass die Geräteeinstellungen leicht per USB-Stick auf alle eingesetzten Bildschirme übertragen werden können. Damit sollen sich gleich mehrere Geräte mühelos konfigurieren lassen.

Nach Angaben des Herstellers kommt das Large Format Display Samsung UD55D ab Ende Januar 2014 auf den Markt. Der empfohlene Verkaufspreis lautet 7.059 Euro. Das Händlerinformationsportal IT-Scope verzeichnet vorab vorläufige Händlereinkaufspreise von 4.739 Euro und einen Straßenpreis von knapp 5.844 Euro bei Amazon.

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