SAP möchte indirekten Vertrieb stärken

17.11.2004
"Im ersten Quartal 2005 wollen wir Partner-Programme herausbringen", dies sagte die bei SAP für Mittelstand verantwortliche Managerin Donna Troy der FTD. Auf das Geschäft auswirken sollen sich diese Partnerprogramme allerdings erst im Jahre 2006, erst dann soll sich der indirekte Vertrieb deutlich erhöhen. Aber bereits im am 30. September beendeten dritten Quartal des Geschäftsjahres 2004 nahm die Zahl der über Partner abgeschlossenen Verkäufe um fast ein Drittel gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr zu. Dies geschah aber von einer sehr niedrigen Basis aus: Eigenen Angaben zu Folge hat SAP hier zu Lande ihr Mittelstandsprodukt "Business One" B1 bisher etwa 600 Kunden verkauft. Diese wiederum werden in Deutschland von zirka 80 Solution Partnern bedient. Zwar liegen die Verkaufszahlen bei "All-in-One" weit höher, doch richtet sich diese Lösung vornehmlihc an den gehobenen Mittelstand und konkurriert dort daher nicht mit den Software-Paketen Navision von Microsoft Business Solutions oder Classic/Office Line der Sage Group. Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern setzen zumindest in Deutschland eher auf Produkte der beiden zuletzt erwähnten Hersteller sowie auf Anbieter wie Varial, Exact oder Info. SAP kommt dann eher bei größeren und international agierenden Kunden zum Zuge. (rw)

"Im ersten Quartal 2005 wollen wir Partner-Programme herausbringen", dies sagte die bei SAP für Mittelstand verantwortliche Managerin Donna Troy der FTD. Auf das Geschäft auswirken sollen sich diese Partnerprogramme allerdings erst im Jahre 2006, erst dann soll sich der indirekte Vertrieb deutlich erhöhen. Aber bereits im am 30. September beendeten dritten Quartal des Geschäftsjahres 2004 nahm die Zahl der über Partner abgeschlossenen Verkäufe um fast ein Drittel gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr zu. Dies geschah aber von einer sehr niedrigen Basis aus: Eigenen Angaben zu Folge hat SAP hier zu Lande ihr Mittelstandsprodukt "Business One" B1 bisher etwa 600 Kunden verkauft. Diese wiederum werden in Deutschland von zirka 80 Solution Partnern bedient. Zwar liegen die Verkaufszahlen bei "All-in-One" weit höher, doch richtet sich diese Lösung vornehmlihc an den gehobenen Mittelstand und konkurriert dort daher nicht mit den Software-Paketen Navision von Microsoft Business Solutions oder Classic/Office Line der Sage Group. Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern setzen zumindest in Deutschland eher auf Produkte der beiden zuletzt erwähnten Hersteller sowie auf Anbieter wie Varial, Exact oder Info. SAP kommt dann eher bei größeren und international agierenden Kunden zum Zuge. (rw)

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