Schnellere Standards bringen Mobile-Business-Lösungen auf Trab

25.02.2002
Bessere Endgeräte, mehr Anbieter und die Verfügbarkeit von schnelleren Übertragungstandards wie GPRS und HSCSD führen in Deutschland zu einem kräftigen Schub bei Mobile-Business-Lösungen, die es Mitarbeitern von Unternehmen erlauben, über ihr Smartphone, Handy oder PDA Zugriff auf firmeninterne Daten zu haben. Die Analysten von Berlecon Research gehen davon aus, dass sich das deutsche Marktvolumen im Jahr 2005 zwischen 1,5 und 1,9 Milliarden Euro bewegen wird. Als Hürde für den Durchbruch sieht das Berliner Marktforschungsinstitut die allgemeine Unsicherheit angesichts der schleppenden Konjunktur. Dass der Markt für Mobile-Business-Lösungen in die Gänge kommt, zeigt auch die steigende Zahl von Akteuren, die seit Sommer letzten Jahres um 50 Prozent auf 133 angewachsen ist. Wurde der Markt im vergangenen Jahr noch vornehmlich von den Spezialisten beherrscht, sind es heute die etablierten Anbieter klassischer Anwendungssoftware, die ihre Produkte um Module für die mobile Anbindung erweitert haben. Kleinere Anbieter müssten sich daher mächtig ins Zeug legen, gegen die Großen bestehen zu können, meint Berlecon-Research-Geschäftsführer Thorsten Wichmann. (kh)

Bessere Endgeräte, mehr Anbieter und die Verfügbarkeit von schnelleren Übertragungstandards wie GPRS und HSCSD führen in Deutschland zu einem kräftigen Schub bei Mobile-Business-Lösungen, die es Mitarbeitern von Unternehmen erlauben, über ihr Smartphone, Handy oder PDA Zugriff auf firmeninterne Daten zu haben. Die Analysten von Berlecon Research gehen davon aus, dass sich das deutsche Marktvolumen im Jahr 2005 zwischen 1,5 und 1,9 Milliarden Euro bewegen wird. Als Hürde für den Durchbruch sieht das Berliner Marktforschungsinstitut die allgemeine Unsicherheit angesichts der schleppenden Konjunktur. Dass der Markt für Mobile-Business-Lösungen in die Gänge kommt, zeigt auch die steigende Zahl von Akteuren, die seit Sommer letzten Jahres um 50 Prozent auf 133 angewachsen ist. Wurde der Markt im vergangenen Jahr noch vornehmlich von den Spezialisten beherrscht, sind es heute die etablierten Anbieter klassischer Anwendungssoftware, die ihre Produkte um Module für die mobile Anbindung erweitert haben. Kleinere Anbieter müssten sich daher mächtig ins Zeug legen, gegen die Großen bestehen zu können, meint Berlecon-Research-Geschäftsführer Thorsten Wichmann. (kh)

Zur Startseite