"Business Objects lässt sich durch nichts beeindrucken. Unbeirrt setzte das Software-Haus vor dem Hintergrund konjunktureller Schwächeperioden seine Erfolgsserie fort", tönt es vollmundig aus dem Hause des französisch-amerikanischen E-Business-Intelligence-Anbieters angesichts der Geschäftsergebnisse für das vierte Quartal des abgeschlossenen Geschäftsjahres 2000.
Dieses verbale Feuerwerk untermauert das Unternehmen mit Hauptsitzen im kalifornischen San José und in Levallois bei Paris mit Zahlen: Im vierten Quartal des abgeschlossenen Geschäftsjahres verbuchte das Software-Haus einen Umsatz von insgesamt 105,8 Millionen Dollar und übertraf damit das Ergebnis des Vergleichszeitraumes mit 74,8 Millionen Dollar um 41 Prozent. Der Gewinn in dieser Periode stieg gegenüber dem Vorjahresquartal von 9,5 auf 16,1 Millionen Dollar.
Dementsprechend gestaltet sich das Jahresergebnis des Lösungungsanbieters: Das Unternehmen erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von insgesamt 348,9 Millionen Dollar, die einem Plus von 44 Prozent gegenüber 1999 entsprechen. Darüber hinaus konnte das Unternehmen für das vergangene Jahr einen Gewinn von 42,4 Millionen Dollar gegenüber 23,8 Millionen Dollar im Jahre 1999 und ein Gesamtvermögen von 368 Millionen Dollar ausweisen.
Angesichts dieser Zahlen hat Chief Executive Officer Bernard Liautaud hohe Ansprüche an das laufende Quartal: "Für die ersten drei Monate dieses Jahres rechnen wir mit einem Umsatz zwischen 95 und 98 Millionen Dollar sowie einem operativen Gewinn von 13 oder 14 Prozent. Auf das Gesamtjahr übertragen, erwarten wir ein Umsatzvolumen von 452 bis 460 Millionen Dollar." (mm)
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